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Stadtanzeiger Tann (Rhön)
Ausgabe 32/2024
Kirchliche Nachrichten
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Landeskirchliche Gemeinschaft Wendershausen

Wochenspruch

Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.

1.Petrus 5,5b

Herzliche Einladung

*Samstag 10. Aug.

Gottesdienst

Beginn 16:00 Uhr*

Dienstag 13. Aug.

Frauenstunde

Beginn 14:45 Uhr

Mittwoch 14.Aug.

Bibelstunde

Beginn 19:00 Uhr

* Änderungen möglich

Wir sind reich

Harold Abbott machte sich ständig Sorgen. Wenigstens war das so, bis er an einem Frühlingstag im Jahre 1934 die Straße hinunter ging und etwas sah, das all seinen Sorgen ein Ende bereitete.

Jahre später erzählte er einem Freund:

„Es war eine Sache von zehn Sekunden, aber in diesen zehn Sekunden lernte ich mehr darüber, wie man leben sollte, als ich in den zehn Jahren davor gelernt hatte.“

Zu der Zeit hatte Harold versucht, einen Gemüseladen zu betreiben, was mitten in der großen Depression nicht leicht war.

Er hatte sich stark verschuldet und sah sich einige Tage zuvor gezwungen, seinen Laden zu schließen. Jetzt war er auf dem Weg zur Bank, um zu versuchen, etwas Geld zu borgen. Damit wollte Er in eine nahe gelegene Stadt fahren, um nach einem Job zu suchen. Harold hatte all seinen Kampfgeist und Glauben verloren. Er trottete wie ein geschlagener Mann dahin.Da sah er einen Mann die Straße herunter kommen – einen Mann, der keine Beine hatte. Dieser sass auf einer kleinen, hölzernen Plattform, die mit Rollschuhrädern ausgestattet war.

In beiden Händen hielt er jeweils einen Holzklotz, mit denen er sich vorwärts schob. Harold kreuzte seinen Weg mit dem Mann, nachdem dieser gerade die Straße überquert hatte und dabei war, sich über den Randstein auf den Gehsteig hochzuheben. Als der Mann die Vorderkante seiner kleinen, hölzernen Plattform anhob, trafen sich ihre Augen und der Mann grüßte Harold mit einem Lächeln.

„Guten Morgen! Es ist ein wunderschöner Morgen, nicht wahr?“ sagte er enthusiastisch.Als Harold da stand und ihn anschaute, wurde ihm bewusst, wie reich er doch war. Er hatte zwei Beine. Er konnte gehen. Da schämte er sich über sein Selbstmitleid. „Wenn dieser Mann ohne Beine glücklich, fröhlich und zuversichtlich sein kann“, sagte sich Harold, „dann kann ich das erst recht mit Beinen.“ Er fühlte bereits, wie sein Selbstwertgefühl zurückkehrte. Er hatte vorgehabt, die Bank um einhundert Dollar zu fragen.

Jetzt hatte er den Mut, nach zweihundert zu fragen.

Er hatte vor zu sagen, dass er in die Stadt fahren wollte, um zu versuchen, einen Job zu bekommen. In der Bank kündigte er aber zuversichtlich an, dass er dorthin gehen wollte, um einen Job zu haben.

Er erhielt den Kredit und er bekam den Job.

Viele Jahre lang noch hatte Harold Abbott die folgenden Worte an den Spiegel seines Badezimmers geheftet, und er las sie jeden Morgen, wenn er sich rasierte:

Ich fand keine Ruhe, Denn ich hatte keine Schuhe, Bis ich auf der Straße ganz alleine, Einen Mann traf ohne Beine. Autor unbekannt

Wir möchten Dich Einladen zum Gottesdienst und Ermutigen MIT zum Gebet. jeden Abend laden wir dazu ein, MIT uns Gemeinsam ein jeder von zuhause aus zu beten. Werde MIT ein Glied in einer großen Gebetskette. Unser Gebet erreicht das Herz Gottes und unser Himmlischer Vater antwortet, denn er liebt seine Kinder – Was für eine Zusage.

Gebet braucht diese Welt!

Das GEBET verändert mehr als nur die Situation, es verändert Dich. Ich wünsche Dir/Euch weiterhin viel Bewahrung / Gesundheit und Gottes Reichen Segen in dieser besonderen Zeit. Der Herr sei mit Euch.

Info: Landeskirchl. Gemeinschaft (LKG.), Hauptstr.61, 36142 Tann / Helmut Limpert