Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.
Herzliche Einladung
| Sonntag 21. Sep. | Beginn 19:00 Uhr | Gottesdienst |
| Dienstag 23. Sep. | Beginn 14:45 Uhr | Frauenstunde |
| Mittwoch 24. Sep. | Beginn 19:00 Uhr | Bibelkreis |
*Änderungen möglich*
An einer U-Bahnhaltestelle in Washington DC, spielte ein Mann an einem kalten Januar Morgen 2007 für 45 Minuten, auf seiner Violine sechs Stücke von Bach. Während dieser Zeit benutzen ca. 2000 Menschen diese Haltestelle, die meisten auf dem Weg zur Arbeit. Nach etwa drei Minuten bemerkte ein Passant die Musik. Für ein paar Sekunden verlangsamte er seine Schritte, um dann schnell wieder seinen Weg zur Arbeit fortzusetzen.
Der Geiger erhält seinen ersten Dollar. Eine Frau wirft ihm einen Dollar in den Hut ohne ihr Tempo zu verringern.
Ein junger Mann lehnt sich gegen die Wand um zuzuhören, dann blickt er auf seine Uhr und setzt seinen Weg fort.
Ein etwa 3 jähriger Junge bleibt stehen, aber seine Mutter zieht ihn fort. Das Kind bleibt erneut stehen, um dem Musiker zuzusehen, aber seine Mutter treibt ihn an und das Kind geht weiter. Mehrere andere Kinder verhalten sich ebenso, aber alle Eltern - ohne Ausnahme - drängen ihre Kinder zum schnellen Weitergehen.
Der Musiker spielt ohne abzusetzen. Nur 6 Menschen insgesamt blieben stehen und hören für kurze Zeit zu. Ca. 20 geben ihm Geld, aber gehen in ihrer normalen Geschwindigkeit weiter. Die Gesamteinnahmen des Mannes sind $ 32.-
Der Musiker beendet seine Darbietung und es wird still. Niemand nimmt Notiz und niemand applaudiert. Es gibt keine Anerkennung.
Niemand wusste es, aber der Violinist war Joshua Bell, einer der größten Musiker der Welt. Er spielte eines der komplexesten und schwierigsten Musikstücke die je geschrieben wurden auf einer Violine im Wert von 3,5 Millionen $. Zwei Tage zuvor spielte Joshua Bell vor einem ausverkauften Haus in Boston das gleiche Stück zu einem Durchschnittspreis von 100,- $ pro Platz.
Dies ist eine wahre Geschichte. Joshua Bell spielte inkognito in der Untergrundstation. Auftraggeber dieses sozialen Experimentes über Wahrnehmung, Geschmack und Prioritäten war die Washington Post.
Autor unbekannt
Geht es uns nicht manchmal genauso. Wir gehen achtlos an den Schönheiten und Segnungen Gottes vorbei mit denen er uns froh und glücklich machen wollte,weil wir mit soviel anderen Dingen beschäftigt sind. Wie schade!
Info: Landeskirchl. Gemeinschaft ( LKG.), Hauptstr.61, 36142 Tann / H. Limpert