Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit.
Sonntag, 25. Dezember - 1.Weihnachtstag | |
| Weihnachts - Gottesdienst | 18:00 Uhr |
Freitag 30. Dezember | |
| Altjahresabend | 18:00 Uhr |
*Änderungen möglich* - Hygieneregel sind zu beachten
Kein Raum in der Herberge
Walter war gerade neun Jahre alt geworden und ging in die zweite Grundschulklasse, obwohl er eigentlich in der vierten hätte sein sollen. Eigentlich wäre Walter im Krippenspiel gern ein Schäfer mit einer Flöte gewesen, aber Fräulein Schmitt hatte ihm eine wichtige Rolle zugedacht. So versammelte sich wie gewohnt die große Zuhörerschaft zu der alljährlichen Aufführung der Weihnachtsgeschichte mit Hirtenstäben und Krippe, Bärten, Kronen, Heiligenscheinen und einer ganzen Bühne voll heller Kinderstimmen. Es kam der Augenblick, wo Josef auftrat und Maria behutsam vor die Herberge führte. Josef pochte laut an die Holztür, die man in die gemalte Kulisse eingesetzt hatte. Walter als Wirt stand dahinter und wartete.
„Was wollt ihr?“ fragte er barsch und stieß die Tür heftig auf. „Wir suchen Unterkunft.“ „Sucht sie anderswo!“ Walter blickte starr geradeaus, sprach aber mit kräftiger Stimme.
„Die Herberge ist voll!“ „Herr, wir haben überall vergeblich gefragt. Wir kommen von weit her und sind sehr erschöpft.“ - „In dieser Herberge gibt es keinen Platz für euch!“ Walter blickte streng. „Bitte, lieber Wirt, das hier ist meine Frau Maria. Sie ist schwanger und braucht einen Platz zum Ausruhen. Ihr habt doch sicher ein Eckchen für sie. Sie ist so müde. ..“ Jetzt lockerte der kleine Wirt zum erstenmal seine starre Haltung und schaute auf Maria. Dann folgte eine lange Pause, so lange, dass es für die Zuhörer schon ein bisschen peinlich wurde.
„Nein! Schert euch fort!“ flüsterte der Souffleur aus der Kulisse. „Nein!“ wiederholte Walter automatisch. „Schert euch fort!“ - Traurig legte Josef den Arm um Maria, und Maria lehnte den Kopf an die Schulter ihres Mannes. So wollten sie ihren Weg fortsetzen. Aber der Wirt ging nicht wieder in seine Herberge zurück. Walter blieb auf der Schwelle stehen und blickte dem verlassenen Paar nach, mit offenem Mund, die Stirn sorgenvoll gefurcht, und man sah deutlich, dass ihm Tränen in die Augen traten. Und plötzlich wurde dieses Krippenspiel anders als alle bisherigen. „Bleib hier, Josef!“ rief Walter.
„Bring Maria wieder her!“ Sein Gesicht verzog sich zu einem breiten Lächeln.
„Ihr könnt mein Zimmer haben!“ - Manche Leute meinten, Walter habe das Spiel verdorben. Aber viele, viele andere hielten es für das weihnachtlichste aller Krippenspiele, die sie je gesehen hatten. ( Verfasser unbekannt )
Du kommst zu uns Herr Jesus Christ
im Stalle du geboren bist.
Nicht im Palast, obwohl ein König,
doch gab’s im Stall an Glanz nicht wenig.
Drei Könige kamen, um anzubeten,
Du sahst sie an die Krippe treten.
Ein Stern hat sie wohl recht geleitet
und ihnen sicheren Weg bereitet.
Wir danken dir, dass Du gekommen,
uns Angst und Tod hast weggenommen.
Wir preisen Dich Immanuel,
mit dir geh’n wir auch niemals fehl!
Thema Freude
| 08. Jan. | Sonntag | LKG. Wendershausen | Beginn 18:00 Uhr |
| 09. Jan. | Montag | FCG.Wendershausen | Beginn 19:00 Uhr |
| 10. Jan. | Dienstag | EvK. Kirche Tann | Beginn 19:00 Uhr |
| 12. Jan. | Donnerstag | LKG. Wendershausen | Beginn 19:00 Uhr |
| 13. Jan. | Freitag | FCG. Wendershausen | Beginn 19.00 Uhr |
| 15. Jan. | Sonntag | Abschluss der Gebetswoche mit Gemeinsamen Kaffee trinken in der Freien Christengemeinde | Beginn 14:30 Uhr |
( LKG. Landeskirchliche Gemeinschaft Wendershausen Hauptstraße 61 )
(FCG. Freie Christengemeinde Wendershausen Tannfeldstraße 17a )
( EvK. Evangelische Kirche Niclaskirche Tann )
*Änderungen möglich*
- Hygieneregel sind zu beachten
Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.
Wir möchten Dich Einladen zum Gottesdienst und Ermutigen MIT zum Gebet.
jeden Abend um 20:20 h laden wir dazu ein , MIT uns Gemeinsam ein jeder von zuhause aus zu beten. Werde MIT ein Glied in einer großen Gebetskette. Unser Gebet erreicht das Herz Gottes und unser Himmlischer Vater antwortet, denn er liebt seine Kinder – Was für eine Zusage. Gebet braucht diese Welt ! Das GEBET verändert mehr als nur die Situation, ES verändert Dich. Ich wünsche Dir/Euch weiterhin viel Bewahrung/ Gesundheit und Gottes Reichen Segen in dieser besonderen Zeit. Der Herr sei mit Euch.
Info: Landeskirchl. Gemeinschaft (LKG.), Hauptstr.61, 36142 Tann / Helmut Limpert (06682/919160)