Strahlende Kreismeisterin im Vierkampf W 14 Leslie Arbeiter von den LfV.
Mit sechs Nachwuchsathleten nahmen die Leichtathletikfreunde Villmar an den Kreis-Schüler-Mehrkampfmeisterschaften in Niederselters teil und konnten gute Leistungen erzielen. Allen voran einmal mehr Leslie Arbeiter bei der W 14, die einen tollen Vierkampf absolvierte und mit sehr guten 1 658 Punkten nicht zu schlagen war. Über 100 m lief sie Bestzeit in 14,67 sek, im Kugelstoßen verbesserte sie sich auf 8,57 m und im Hochsprung überquerte sie erstmals die 1,30 m. Dazu noch 4,00 m im Weitsprung reichten, um den Kreismeistertitel mit nach Hause zu nehmen. In der W 13 bestritt Staecy Fleig erstmals einen Drei- und Vierkampf und konnte mit 12,20 sek über 75 m, 3,43 m im Weitsprung, 18,50 m im Ballwurf und 1,18 m im Hochsprung zufrieden sein.
Mit 966 P. wurde sie 7. im Drei- und mit 1 268 P. 4. im Vierkampf. Bei der W 12 waren mit Xenia Horst und Alia Steinmetz zwei LfV-Mädchen am Start. Xenia lief die 75 m in 12,21 sek, sprang 3,41 m weit, schaffte im Ballwurf 14,00 m und überquerte im Hochsprung 1,18 m. Im Dreikampf kam sie mit 909 P. auf den 8. und im Vierkampf mit 1 211 P. auf den 4. Platz. Alia belegte im Dreikampf mit 853 P. Platz 12 und im Vierkampf mit 1 100 P. Platz 6 mit folgenden Einzelleistungen: 75 m in 13,19 sek, Weitsprung 2,98 m, Ballwurf 20,00 m und Hochsprung 1,10 m. In der Mannschaftswertung W 12/W 13 erreichten diese drei im Dreikampf mit 2 728 P. Platz 3 und im Vierkampf mit 3 579 P. Platz 2.
Platz 6 im Dreikampf belegte mit 728 P. (50 m 9,44 sek, Weit 2,67 m, Ball 36,00 m) bei den Schülern M 10 Armin Conrad. Emilia Dvortsova kam bei der W 10 mit 655 P. (9,72 m, 2,71 m, 12,00 m) auf den 20. Platz.
Bei der Bahneröffnung in Wehrheim präsentierte sich Martin Frömel von den Leichtathletikfreunden 1987 Villmar in sehr guter Frühform und konnte als dreifacher Sieger in der Seniorenklasse M 60 nach Hause fahren. Das Kugelstoßen gewann er mit guten 9,74 m, im Diskuswerfen knackte er mit 30,52 m die 30 m Marke und in seiner Paradedisziplin Speerwurf schleuderte er das Gerät auf 34,74 m. Damit verpasste Martin Frömel die Qualifikation zu den Deutschen Seniorenmeisterschaften nur um 26 cm. Dies ist für ihn jetzt Ansporn und er wird dies sicherlich bei einer der nächsten Veranstaltungen schaffen.