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Villmarer Bote
Ausgabe 20/2024
Vereine und Verbände
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Kultur, Katastrophen und Kuchen zum Muttertag

Rund 80 Landfrauen lauschten gespannt den witzigen Anekdoten und schlauen Erkenntnissen des Einfrautheaters Brigitte Koischwitz.

Mit viel Witz, guten Gesprächen, selbstgebackenen Kuchen, kleineren Katastrophen im Hintergrund und vielen helfenden Händen haben die Villmarer Landfrauen ihre traditionelle Muttertagsfeier ausgerichtet. In der König-Konrad-Halle freuten sich fast 80 Landfrauen – Mütter und Nicht-Mütter gleichermaßen – über das so genannte „Einfrautheater“ mit und von Brigitte Koischwitz. Diese stellte sich vor als unter anderem Autorin, Künstlerin, Verlegerin, Schauspielerin, Ehefrau, Partnerin, Mutter und Liebhaberin – denn eine Frau, so Koischwitz, müsse ja eigentlich tausend Frauen sein. Brigitte Koischwitz brachte die Villmarer Landfrauen zum Lachen mit amüsanten Anekdoten aus dem Dorf, dem Ehe- und Familienleben, aber auch zum Nachdenken mit Erkenntnissen des Frau- und Mutterseins. Kluge Lebensweiten und gute Gedanken gab sie den Landfrauen zum Schluss ihres Programms noch mit auf den Weg – unter anderem in gereimter Form. Gute Gedanken hatten die Villmarer Landfrauen auch zu Beginn der Veranstaltung nötig: Die Kaffeemaschinen streikten und nach einer Verwechslung beim Getränkelieferanten waren keine Getränke für die Veranstaltung in der Halle. Freundlicherweise durften sich die Landfrauen am Getränkevorrat des Blasorchesters der Freiwilligen Feuerwehr bedienen, sodass niemand auf dem Trockenen sitzen musste. So konnten die Landfrauen ihre Feier bei selbstgebackenen Kuchen, kalten Getränken und schließlich doch noch genügend heißem Kaffee entspannt ausklingen lassen. Ein großer Dank geht an alle fleißigen Helferinnen, Kuchenspenderinnen, das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Villmar und die flexiblen Landfrauen-Ehemänner, die noch spontan Wasserkisten aus den heimischen Kellern anlieferten.