Villmarer Landkids erleben spannenden Nachmittag im Wald

Es gab viel zu sehen, zu fühlen, zu lernen und sogar zu spielen für die Villmarer Landkids: Knapp 20 Mädchen und Jungs waren mit der Villmarer Revierförsterin Nadine Ströbele im Wald unterwegs. Nach einer kurzen Einführung zu den Regeln im Wald – keine Pflanzen abreißen und keinen Müll wegwerfen – ging es direkt los zur ersten Station: Den Tieren des Waldes. Die Kinder lernten die Bewohner kennen, suchten sie und ihre Spuren im Wald und konnten ausprobieren, ob sie auch so weit wie die Tiere springen können. Försterin Nadine Ströbele hatte sogar Felle von verschiedenen Tieren mitgebracht, sodass die Kinder erfahren konnten, wie borstig sich ein Wildschwein anfühlt und wie weich ein Fuchs. Auch die kleinen Füße konnten fühlen: Am Barfußpfad flitzten die Kinder mit nackigen Füßen über Erde, Sand oder Rindenmilch. Aus Moos, Blättern und Ästen bauten sie kleine Vogelnester und lernten mit staunenden Gesichtern, dass der Gemeindewald jedem Bewohner der Gemeinde gehört und damit auch allen Kindern. Es sei auch die Aufgabe der Kinder, auf ihren Wald zu achten und auf keinen Fall Müll in den Wald zu werfen, erklärte Ströbele. Nach einem lustigen „Fledermaus-Spiel“ ging der kurzweilige und spannende Nachmittag mit Revierförsterin Nadine Ströbele zu Ende.