„Den Wert von Kleingeld lernt der zu schätzen, der keines hat“ sagte mal ein kluger Mensch. Heute wird wieder darüber diskutiert, ob man denn – aus Kostengründen oder weil es im Digitalzeitalter an der Zeit wäre – das Kleingeld ganz abschaffen sollte. Ernsthaft!
Ganz dem 1-Pfennig-Stück widmet sich eine Ausstellung von Pfarrer Ulrich Finger im Kunsthaus von Linda Bausch in Laubuseschbach im Auweg 2. Von vielen Seiten her nähert sich Finger dem „Pfennig“ und beantwortet ganz ernsthaft viele Fragen, auf die sonst kaum einer kommen würde. Zu sehen gibt es unter anderem alle Pfennigstücke die in der Bundesrepublik von 1948 bis 2001 geprägt wurden. 162 Stück im Gesamtwert von ziemlich genau 80 Eurocent.
Die ersten 50 Besuchenden bekommen ein 50 Jahre altes nagelneues Pfennigstück aus einer Originalrolle des Jahres 1975 geschenkt. Als „Glückspfennig“ vielleicht, oder auch als Anfang der ersten Million.
Die Ausstellung wird am Pfingstsamstag, dem 7. Juni 2025 um 14 Uhr eröffnet und ist in den kommenden Wochen jeweils samstags von 14 bis 17 Uhr zu sehen.