1. Sommerfest nach Corona mit Fahrradparcours der Verkehrswacht
Während die Kinder im Parcours der Kreisverkehrswacht Limburg-Weilburg ihren Gleichgewichtssinn erprobten, unterhielten sich Eltern und Erziehungsberechtigte und erfreuten sich daran, dass nach so langer Zeit wieder zu einem KiTa-Sommerfest eingeladen worden war. Für alle Kinder, Erzieherinnen und die Elternschaft war es ein gelungenes Fest, für dass ich der Einsatz des Elternbeirates wieder einmal gelohnt hat.
Der Elternbeirat Sankt Agatha hatte zum 1. Sommerfest nach der Corona-Pandemie eingeladen und pünktlich zum Start am Samstagmorgen fielen einige dicke Regentropfen. Doch die Erzieherinnen und die engagierten Elternbeiratsmitgliedern dachten nicht im Traume daran, das Fest ins Wasser fallen zu lassen. So entwickelte sich nach der offiziellen Eröffnung mit dem gesungen und mimisch verstärkten Lieblingslied der Kinder: „Das ist gerade, das ist schief..“ unter Anleitung der Erzieherinnen ein vergnügten Fest, bei dem alle Kinder, auch Geschwisterkinder erstmals einen gleichgewichtsfördernden Fahrradparcours der Verkehrswacht Limburg-Weilburg erproben konnten, was die Kleinsten noch mit Traktoren und Bobbycars versuchten, gelang den etwas älteren und mutigeren Kinder schon mit dem Laufrad oder Fahrrädchen. Natürlich gab es auch kleine Stürze, aber die extra mitgebrachten Sturzhelme vermieden größere Verletzungen. Es gab zum Glück nur kleine Blessuren die mit einem Pflaster versorgt werden konnten. Manchmal reichte auch ein seelisches Pflästerchen oder ein "Heile, heile Gänsje", um Trost zu spenden oder das Mißgeschick zu vergessen. Wer von den Kindern nicht gleich losfahren konnte oder wollte, nutze die Wartezeit, um eine leckere, manchmal vom eigenen Papa gegrillte Wurst zu verspeisen oder sich an den gespendeten Salaten und leckeren Kuchen das Bäuchlein zu füllen. Man spürte, dass trotz der grauen Wolken alle Eltern und Erziehungsberechtigte gerne zum gemeinsamen Feiern gekommen waren und bis zum Schluß blieben. So war es auch für fast jeden Papa und jede Mama eine Selbstverständlichkeit beim Aufräumen mitzuhelfen. So konnten alle den verbleibenden Samstagnachmittag in der Überzeugung genießen, etwas Gutes mit und für die Kinder und die Gemeinschaft der KiTa-Familie getan zu haben. Wer sich gut versorgt und unterhalten fühlte konnte abschließend noch etwas in dei Spendenbox des Elternbeirates zu werfen. Die gesammelten Euros sollen dazu genutzt werden, um den Erzieherinnen das eine oder andere kleine Präsent machen bzw. das eine oder andere Spielgerät für die Kinder der KiTa reparieren oder neu anschaffen zu können. Eventuell wird die KiTa im Jahr 2024 einen neuen Antrag auf ergänzende Lauf- oder Fahrrädchen bei der Verkehrswacht stellen, wozu die KiTa einen geringen Kostenteil übernehmen müsste.