Samstag, 12. August | |
| 14.30 Uhr | Münster Frauenkreis |
Sonntag, 13. August (10. Sonntag nach Trinitatis) | |
| 10.00 Uhr | Münster Gottesdienst |
| 17.00 Uhr | Weyer Konzert-Gottesdienst |
Mittwoch, 16. August | |
| 12.00 Uhr | Weyer Mittagessen im Ev. Gemeindehaus |
| 19.00 Uhr | Münster "Spinnstubb" |
Samstag, 19. August | |
| 15.00 Uhr | Münster-Stollenmühle |
Musikalisches Picknick im Zuge der "Krabat-Mühlen-Reihe". Texte und Musik zur Kaffeestunde unter Mitwirkung der Chorgemeinschaft "Harmonie" Münster. Tische, Bänke und Kaffee werden gestellt, Verpflegung darf mitgebracht werden.
Vor 875 Jahren weilte im Winter 1147/48 Papst Eugen III. anlässlich einer Synode in der Benediktinerabtei St. Matthias zu Trier. Er weihte die noch unvollendeten Abteikirche, anerkannte die Visionen der Hildegard von Bingen und erlaubte ihr zu predigen. Und er bestätigte Besitztümer der Abtei, darunter das damalige Kirchspiel Villmar mit den Kirchen samt Zehnten in Großen- und Wenigen-Villmar, Weyer, Oberbrechen und Arfurt. Für Arfurt und Wenigenvillmar (aus dem Runkel und Schadeck hervorgingen) ist dies die älteste urkundliche Erwähnung, für Weyer die erste Erwähnung des schon älteren Kirchortes und Oberbrechen wird erstmals mit dem Namenszusatz "Ober" genannt.
Aus Anlass dieses Jubiläums wurden fünf eigenständige Konzerte in den genannten Orten unter das gemeinsame Dach der Reihe mit dem Motto "Kirch-Spiel 875" gestellt.
In Weyer steht am 13. August um 17 Uhr ein Mittelalter-Gottesdienst auf dem Programm mit Hulderych de Fromholdeskerke (Pfarrer Ulrich Finger), musikalisch mitgestaltet von Angela Baier-Banthien (Sopran), Cantor Bernulphus de Vilmare (Bernold Feuerstein) und Martin Buschmann (Orgel). Neben Gesängen aus dem Hochmittelalter wird an ein weiteres Jubiläum musikalisch erinnert: vor 500 Jahren erschien das erste deutschsprachige evangelische Gesangbuch mit Liedern von Martin Luther.
Kaum trauen sich wieder Sonnenstrahlen durch die Wolken, geht auch die Erntearbeit des Marmeladenpfarramts weiter. Denn: Auch wenn späte Fröste vieles verhindert haben, so gab es doch einige wenige Frühapfelbäume, deren Früchte jetzt verarbeitet wurden - sie sind als optimale Grundlage für Apfel-Zimt-Konfitüre ein erster Vorgeschmack der Adventszeit. Daneben werden jetzt wilde Brombeeren und bald schon Holunder gepflückt werden.
Sollte jemand in der Region Mirabelle oder Pfirsiche übrig haben, so werden diese zur Verarbeitung gesucht. Denn da ist im Laubustal alles früh erfroren.
Das komplette Angebot von Gelees und Konfitüren des Evangelischen Marmeladenpfarramt ist im Pfarramt Münster erhältlich.
Seit 25 Jahren werden durch das Marmeladenpfarramt Konfitüren und Gelees gekocht und verkauft. Der Erlös wird für humanitäre Hilfen gespendet. Obwohl der Zuckerpreis stark angestiegen ist und auch die Gläser in Preis und Transportkosten stark angestiegen sind, bleiben der Preis im 25. Jubiläumsjahr stabil. Dankbar sind wir für die Rückgabe leerer Weck-Gläser, denn zum Wegwerfen sind diese wirklich zu schade.