Erfolgreiches 39. Sommersportfest der Leichtathletikfreunde Villmar mit starken Leistungen und gelebter Gemeinschaft

Am 02. + 03. August richteten die Leichtathletikfreunde 1987 Villmar e.V. ihr 39. Sommersportfest aus. Bei bestem Wetter strömten zahlreiche Athletinnen und Athleten aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland in die Lahngemeinde. Besonders erfreulich war die große Altersspanne der Teilnehmenden – von den Jüngsten der U8 bis hin zur Altersklasse M85 war alles vertreten. Ein beeindruckendes Zeichen für die generationenübergreifende Begeisterung für die Leichtathletik.

Der Samstag stand ganz im Zeichen der Seniorinnen und Senioren. Hervorragende Leistungen zeigten unter anderem Pascal Zimmer (TuS Bornheim), der mit 13,00 m im Kugelstoß und 37,11 m im Diskuswurf jeweils siegte. Sein Vater Günter Zimmer (M70) gewann den Hochsprung mit 1,42 m und übernahm damit die Führung in der deutschen Bestenliste. Torben Ehrt (Eintracht Frankfurt) erreichte mehrere persönliche Bestleistungen in Weitsprung, Kugelstoß, Diskus, Speer und Schleuderball.

Auch die Frauen lieferten starke Ergebnisse: Lena Daum (Diezer TSK Oranien) überzeugte mit dem Sieg im Weitsprung (4,95 m), Platz drei im Kugelstoß (10,53 m) sowie einer starken Schleuderballleistung (36,63 m). Alice Ekenberger (LG Reinhardswald), Drittplatzierte der Süddeutschen U23-Meisterschaften, dominierte im Diskus (40,20 m) und Kugelstoß (12,15 m). Elisabeth Wisniewski (LG Rodgau, W65) erzielte mit 8,02 m im Kugelstoß und 3,63 m im Weitsprung bundesweit Rang fünf.

Weitere Highlights setzten Rolf Otten (M80, TuS Köln), Eckhard Kiel (M70, TSV Korbach) und Thomas Heider (M65, LG Brechen), der mit 34,48 m im Speerwurf eine neue persönliche Bestleistung aufstellte – passend zu seinem 50-jährigen Trainerjubiläum.

Emotionaler Höhepunkt war die Ehrung der ältesten Teilnehmenden. Ingrid Schäfer (Jg. 1939) und Ludwig Merzhäuser (Jg. 1940) wurden für ihren aktiven Einsatz von Jugendwartin Chantal Jung mit einem Pokal ausgezeichnet.

Das Sommersportfest war nicht nur sportlich ein Erfolg, sondern auch ein Fest der Gemeinschaft. Der Verein dankt allen Helferinnen, Kampfrichtern und Unterstützern herzlich.

Der zweite Teil des Wettkampfberichts folgt in Kürze.