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Villmarer Bote
Ausgabe 42/2022
Kindergartennachrichten
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Sibille Kremer nach 45 Arbeitsjahren mit mehr lachenden als weinenden Augen aus der KiTa St. Agatha Villmar verabschiedet!

Die Kinder der KInderkrippe, Eltern und Team der KiTa St. Agatha stellten sich am Ende der Verabschiedung mit der Neurentnerin Sibille Kremer (Mitte) zu einem Erinnerungsfoto

Villmar-Brechen.- Frühaufsteherin, Tanzlehrerin, Vorleserin und Seelentrösterin, natürlich Windelwechselerin, Kita-Handwerker, -Gärtnerin, humorvolle Kollegin, liebevolle Betreuerin der Kleinsten und stets zu Späßen bereit. Ihr war nichts zu viel. Du hast stets ALLE mit freundlichem Gruß und offenen Armen empfangen, so beschrieb KiTa-Leiterin Birgit Werner die Neurentnerin Sibille Kremer und wünschte ihr Zeit, sich um Enkelkinder und Ihren Mann zu kümmern.

KiTa-Koordinatorin von Heilig-Geist, Anna Stecker, dankte fürs TEAM und Pfarrer Gerrit Engelmann, der aus Rücksicht keine Rede hielt.

Kremers Talente brachte Alexandra Ciancimino, Krippenleiterin, in der Sibille zum Wohle der Kleinsten wirkte, im Pfarrsaal auf den Punkt. Du verlässt uns mit einem lachenden und weinenden Auge, aber Du sollst uns oft besuchen und den Hobbies Gartenarbeit und Wandern frönen. Es war Sibille ein Bedürfnis den Kleinsten das eine oder andere Tänzchen beizubringen, selbst wenn einige erst wenige Schritte laufen konnten, wie Ciancimino anmerkte.

Die Kinder strahlten mit den Sonnenblumen um die Wette, die sie zum Dank für Zuwendung in vielen Begegnungen zum, Abschied an ihre Sibille überreichten.

Frau Kremer dankte den Kindern und konnte die eine oder andere Träne der Rührung nicht zurückhalten. Sie freue sich auf den Ruhestand nach 45 Arbeitsjahren damit sie nun Dinge tun dürfe, für die früher kaum Zeit gewesen sei.

Für die Eltern überbrachte Bernd Steioff ein Blumengeschenk und drückte seine Wertschätzung aus. „Beim Demokratiebildungskongress in Frankfurt sei die Wichtigkeit frühkindlicher Erziehung kürzlich zitiert worden. Diese habe Frau Kremer durch ihre Art der Zuwendung geleistet. Es gelte dies gerade in dieser Zeit zu würdigen. Steioff durfte als Vater von Theodor, der vor drei Jahren mit der Frau Kremer zur Einrichtung kam, feststellen, mit wieviel Freude sie ihrer Arbeit nachging. In 45 Berufsjahren seien es 1000 Kinder oder mehr gewesen, wenn man 25 pro Jahr zugrunde lege, denen Frau Kremer mit Herzlichkeit Regeln des guten Umgangs, heute nicht mehr selbstverständlich, beigebracht habe.

Nicola Köke und die Anwesenden brachten mit Gitarrenklängen der Neurentnerin Kremer ein Ständchen mit der klaren Aufforderung im Refrain „Arrividercie-Auf Wiedersehen“ Alle in der KiTa oft zu besuchen.

Foto: Bernd T. Steioff