Vertreterinnen und Vertreter des Gesangvereins Teutonia und der Villmarer Landfrauen halfen den Schülern der Eingangsstufe beim Vergraben der Blumenzwiebeln.
Seit einigen Jahren schon rufen der Villmarer Gesangverein Teutonia und die Villmarer Landfrauen das Dorf zum Sammeln verblühter Blumenzwiebeln auf. Im Rahmen der Aktion „Villmar blüht auf“ dürfen die Villmarer im Frühsommer ihre verblühten Narzissen-, Hyazinthen- und Tulpenzwiebeln dann in bereitgestellte Eimer legen. Diese werden im Herbst an schönen Orten im Dorf in die Erde gesteckt, um dann im kommenden Frühling dort für bunte Farbtupfer zu sorgen. In diesem Jahr verbanden die beiden Vereine ihre Aktion mit der großen Feier zum 50-jährigen Jubiläum der Eingangsstufe an der Villmarer Johann-Christian-Senckenberg-Schule – im kommenden Frühling dürfen die Frühblüher nämlich dort auf dem Schulhof den Frühling ankündigen. Rund 60 Schülerinnen und Schüler der Eingangsstufe halfen den Vereinsvertreterinnen und –vertretern tatkräftig dabei, die Blumenzwiebeln in den Beeten zu verstecken. Dabei kamen viele bunte Schaufeln zum Einsatz – am liebsten buddelten die Mädchen und Jungs aber direkt mit ihren Matschhänden. Die Regenwürmer, die dabei zum Vorschein kamen, wurden behutsam in ein anderes Beet gesetzt, wo sie weiter ihrer wichtigen Arbeit nachgehen können. Die Kinder freuen sich schon sehr auf den kommenden Frühling, wenn sie mit bunten Blüten auf ihrem Schulhof für ihre Arbeit belohnt werden.