Mit einem besonderen Konzert erfreute der Quartettverein Villmar die Besucher am Abend des 1. Advent in der Kirche St. Peter und Paul in Villmar.
Unterstützt wurde der Quartettverein vom „Alphornensemble Schnepfenried“ vom Frauenchor „Die Mimos“ aus Staffel. Die Chöre stehen beide unter der musikalischen Leitung von Johannes Kalpers. Eingestimmt wurden die vielen Zuhörer vom Klang eines Alphornes mit Unterstützung von Eveline Hannappel am Piano – ein Klangerlebnis der besonderen Art.
Den gesanglichen Teil des Konzerts eröffnete der Quartettverein mit „Exsultate cantamos festivo“, bevor die Vorsitzende des Vereins, Lena Lindemaier die Zuhörer begrüßte. Eine „Kyrie-Meditation“, das Lied „Ubi Caritas“ und „Why we sing“ waren besondere Vorträge zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit. Auch „Die Mimos“ hatten Weihnachtslieder mit nach Villmar gebracht und trug diese klangvoll vor. Zum Beispiel „A claire benediction“ und „Sind die Lichter angezündet".
Die Vorträge „Bim Wägchrüz“, „Bi de Rinder“ und „Am Dorfrand“ des Alphornensembles Schnepfenried waren für die Zuhörer ein einzigartiges Klangerlebnis.
Seinen zweiten Auftritt begann der Quartettverein mit „O Nata Lux“. Ein besonderes Hörerlebnis war der Vortrag des Weihnachtsliedes „Es ist ein Ros entsprungen“, bei dem Chorleiter Johannes Kalpers zusammen mit der Vorsitzenden des Quartettvereins Lena Lindemaier im Duett ihre Stimmen erklingen ließen. Eine beschwingte Version von „Leise rieselt der Schnee“ brachte winterliche Stimmung.
Die „Mimos“ beeindruckten mit weihnachtlichen Liedern, unter anderem einer besonderen Version des kleinen Trommlerjungen und einer weihnachtlichen Version der bekannten Melodie aus dem Film „Drei Nüsse für Aschenbrödel“. Zum Ende traten beide Chöre in den Altarraum, um gemeinsam in beeindruckender Klangstärke das Lied „Weihnachten bin ich zu Haus“ erklingen zu lassen. Viele Zuhörer haben dabei sicherlich an frühere Zeiten gedacht. Als letzte Zugabe und als klangvoller Höhepunkt sangen und spielten alle Mitwirkende im Altarraum der Kirche den „Andachtsjodler“. Mit dem Adventslied „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit …“, gemeinsam gesungen von Mitwirkenden und Zuhörern mit Unterstützung an der Orgel durch Eveline Hannappel und Alphörnern ging ein stimmungsvolles Konzert zu Ende.