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Villmarer Bote
Ausgabe 51/2023
Kirchliche Nachrichten
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Kirchliche Nachrichtenaus den Evangelischen KirchengemeindenMünster (mit Langhecke) und Weyer

Sonntag, 24. Dezember (4. Advent/Heilig Abend)

16.00 Uhr

Weyer Gottesdienst mit Krippenspiel

17.30 Uhr

Münster Gottesdienst im Pfarrhof

mit Weihnachtsspiel und Chor.

Montag, 25. Dezember (1. Weihnachtsfeiertag)

10.00 Uhr

Weyer Gottesdienst mit Abendmahl und Chor

Dienstag, 26. Dezember (2. Weihnachtsfeiertag)

10.00 Uhr

Münster Gottesdienst mit Abendmahl

Sonntag, 31. Dezember (Altjahresabend)

17.00 Uhr

Weyer Gottesdienst

18.00 Uhr

Münster Gottesdienst

Sonntag, 7. Januar (1. Sonntag nach Epiphanias)

10.00 Uhr

Münster Gottesdienst mit Neujahrsempfang

14.00 Uhr

Weyer Gottesdienst

Wochenspruch und Tagessprüche für:

Sonntag, 24. Dezember (4. Sonntag im Advent): Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Der Herr ist nahe.

Philipper 4, 4.5b.

Sonntag, 24. Dezember (Heiliger Abend) Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.

Lukas 2, 10b.11

Montag, 25. Dezember, Diensttag, 26. Dezember (Weihnachtsfest): Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit.

Johannes 1, 14a
Zum zehnten Mal kam das "Friedenslicht aus Betlehem" nach Weyer

Bereits zum zehnten Mal fand in der Weyrer Kirche eine Aussendung des "Friedenslichts aus Betlehem" statt. Das Licht, das traditionell am 1. Advent in der Geburtskirche Jesu in Bethlehem entzündet wird, wird auch in diesem Jahr wieder durch eine Pfadfinder-Stafette in alle Regionen Europas getragen.

"Auf der Suche nach Frieden" - als das Motto der Aktion "Friedenslicht aus Betlehem" für das Jahr 2023 festgelegt wurde, war der Krieg in der Ukraine für die Menschen in Europa das die Diskussionen beherrschende Thema. Die Überwindung von Hass, Gewalt und Krieg ist seit Beginn der Aktion "Friedenslicht" 1986 bestimmend. Alljährlich betont die von den Pfadfinder*innen-Verbänden getragene Aktion, dass im Lichte Jesu die gewaltsamen Konflikte in der Welt überwunden werden müssen und können.

Ungeheure Aktualität bekommen hat diese Aussage durch den neu entfachten Konflikt, der das Herkunftsland des "Friedenslicht" in den Focus unvorstellbarer Gewalt rückt. Liegt doch der Geburtsort Jesu Bethlehem in der Konfliktregion Israel, Gaza, Westbank.

Klar ist die Grundaussage, die der Ring Deutscher Pfadfinder*innenverbände in einen Aufruf zum Ende der Gewalt in Israel und Palästina veröffentlicht hat und der von Gemeindepfarrer Ulrich Finger in der Weyrer Kirche verlesen wurde: "Alle Menschen müssen in Frieden und ohne Furcht vor Krieg leben können". Und neben eindeutigen aktuellen politischen Aussagen auch die klare Positionierung: "Die Pfadfinderbewegung überwindet nicht nur Grenzen zwischen Menschen, sondern auch Landesgrenzen, Kulturen und Religionen."

Im Anschluss an die Verlesung des Aufrufs, Gebet und Segenswort fand die Weitergabe des Friedenslichtes statt, das von Mitgliedern des Stammes "Oberlin" - Weilmünster des VCP (Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder) zuvor in Aschaffenburg abgeholt worden war. Auch dieses Mal waren wieder Menschen aus dem ganzen Landkreis nach Weyer gekommen. In zahlreichen Kirchengemeinden und Diakonischen Einrichtungen der Region wird "das Licht" in der Advents- und Weihnachtszeit leuchten und weitergegeben werden.