Bürgermeister Marcus Schaile freute sich über den Besuch von Pfarrerin Christine Klein-Müller (ganz links im Bild) und ihren zwölf Konfirmandinnen und Konfirmanden, die jede Menge Fragen an den Stadtchef hatten. Sehr gerne beantwortete er jede Frage ausführlich. Fotos: SMohr | Stadt Germersheim
Am vergangenen Freitagnachmittag empfing Bürgermeister Marcus Schaile eine Gruppe von zwölf Konfirmandinnen und Konfirmanden gemeinsam mit ihrer Pfarrerin Christine Klein-Müller im historischen Bürgersaal der Stadt Germersheim. Anlass war ein Interview, das die Jugendlichen im Rahmen ihres Konfirmandenunterrichts vorbereitet hatten.
Mit elf durchdachten Fragen im Gepäck und einigen spontanen Fragen während des Gesprächs wollten die Jugendlichen mehr über das Stadtoberhaupt erfahren. Sie interessierten sich unter anderem dafür, warum Marcus Schaile Bürgermeister geworden ist, was ihm an seinem Amt am meisten Freude bereitet, was er als Bundeskanzler tun würde. Auch persönliche Themen wie seine Hobbys, welches Auto er fährt oder von welchem Fußballclub er Fan ist, kamen zur Sprache.
Im Gespräch erfuhren die Konfirmanden beispielsweise, dass Marcus Schaile bereits seit fast 16 Jahren Bürgermeister ist, im kommenden Januar seine dritte Amtszeit beginnt, er früh zur Politik kam und sein Hobby zum Beruf machen konnte. Es sei für ihn der beste Job der Welt, weil er auf diese Weise seine Heimatstadt gestalten und Germersheim voranbringen könne. Diesen Auftrag fülle er auch mit großer Leidenschaft aus. Auch wenn sein Arbeitstag oft lang sei und er gefühlt rund um die Uhr im Dienst stehe, mache ihm die Aufgabe eine große Freude. Auf die Frage, was er als erstes tun würde, wenn er Kanzler wäre, antwortete er „Politik machen, die jeder versteht.“ Auch würde er den Verwaltungsapparat und die Bürokratie zurückfahren wollen.
Einen Einblick in seine digitale Präsenz gewährte der Bürgermeister ebenfalls: Er sei sowohl auf Facebook als auch auf Instagram aktiv, um immer nah an den Bürgerinnen und Bürgern zu bleiben.
Die Jugendlichen erlebten Bürgermeister Schaile als offen, ehrlich, locker und sympathisch. Besonders seine abschließenden Ratschläge hinterließen Eindruck: „Lernen und ein guter Schulabschluss sind ganz wichtige Grundlagen für den späteren Berufsweg.“ Er betonte zudem, dass die Stadtverwaltung Germersheim ein attraktiver Arbeitgeber sei – mit vielfältigen Möglichkeiten für eine Ausbildung oder ein Duales Studium nach dem Schulabschluss.
Pfarrerin Christine Klein-Müller bedankte sich im Namen der Konfirmandinnen und Konfirmanden ganz herzlich für die Einladung zum Gespräch ins Stadthaus. Die Freude darüber war besonders groß, da es sich um die erste Konfirmandengruppe handelte, die jemals zu einem solchen Austausch mit dem Bürgermeister eingeladen wurde.
Kurzum, es war ein gelungenes Treffen, das bei allen Beteiligten einen positiven und bleibenden Eindruck hinterlassen hat.