Germersheims Bürgermeister Marcus Schaile (3.v.r.) und Yunus Erkök (ganz rechts), Vorsitzender des Beirats für Migration und Integration, überreichten HIPPY-Koordinatorin Monika Strehlau (2.v.r.) und den HIPPY-Mentorinnen Kristina Kessler, Nebiye Gültekin und Hanane Houat-Tawil im Beisein des stellvertretenden Büroleiters Ludwig Hans (3.v.l.) am Dienstag vergangener Woche den Integrationspreis 2023. Fotos: SNelles | Stadt Germersheim
Am Dienstagabend vergangener Woche wurde das HIPPY-Projekt des Kinderschutzbundes in Germersheim mit dem diesjährigen Integrationspreis der Stadt Germersheim ausgezeichnet. Überreicht wurde der Preis von Bürgermeister Marcus Schaile und dem Vorsitzenden des Beirats für Migration und Integration Yunus Erkök an Monika Strehlau, HIPPY-Koordinatorin beim Kinderschutzbund Germersheim, die die Auszeichnung strahlend entgegennahm und gleichzeitig die Gelegenheit nutzte, um der Stadt und ihren Mitstreiterinnen, den HIPPY-Mentorinnen Kristina Kessler, Nebiye Gültekin und Hanane Houat-Tawil, nachdrücklich für die ihr entgegengebrachte Unterstützung zu danken. Die Freude über die besondere Anerkennung war beim gesamten HIPPY-Team riesengroß und wird Ansporn sein, das HIPPY-Projekt auch in Zukunft erfolgreich umzusetzen.
Das Familienprogramm „HIPPY“ legt seinen Fokus auf die frühe Bildung von Kindern mit Migrationshintergrund im Alter von 4 bis 7 Jahren. Nicht nur die Kinder werden unterstützt, ihre Entwicklung und sprachlichen Fähigkeiten mit eigenem Spiel- und Lernmaterial gefördert, auch die Familie als Einheit wird mit in den vorbereitenden Prozess für einen guten Start in das Schulleben eingebunden. Das hat sich in der Vergangenheit als äußerst effektiv erwiesen, so Germersheims Bürgermeister Marcus Schaile, der das frühe Bildungsprogramm seit seinen Anfängen, die jetzt 16 Jahre zurückliegen, unterstützt: „Wir erhalten nur positive Rückmeldungen, was das HIPPY-Projekt betrifft, nicht nur aus den Schulen, sondern auch schon aus den Kindergärten. Die HIPPY-Teammitglieder leisten eine wirklich hervorragende Arbeit, sie machen nicht nur die am Programm teilnehmenden Kinder fit für die Schule, sondern schaffen es auch, das Interesse vieler Eltern zu wecken, die sich dann häufig im Schulalltag auch engagieren. Genau dieser nachhaltige Erfolg ist für uns unendlich wichtig.“ Aus diesem Grund wird die Stadt Germersheim auch in Zukunft das HIPPY-Programm mit aller Kraft unterstützen: „Selbstverständlich werden wir diese äußerst wichtige Arbeit auch weiterhin fördern, denn es liegt natürlich im Interesse der Stadt, den bisherigen Erfolg des HIPPY-Programms auch weiterhin zu gewährleisten“, versprach der Germersheimer Stadtchef zum Ende der Preisverleihung am 20. Juni.