Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Trier hat die finanzielle Förderung für das Betreuungsangebot an den drei städtischen Grundschulen im Schuljahr 2025/2026 bewilligt. Insgesamt wurden Zuwendungen in Höhe von 19.180 Euro zugesichert.
Die Mittel verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Schulen: Die Eduard-Ort-Schule erhält Zuwendungen in Höhe von 5.370 Euro, die Geschwister-Scholl-Schule in Höhe von 3.580 Euro und die Gottfried-Tulla-Schule in Höhe von 10.230 Euro.
Die Stadtverwaltung Germersheim hatte im Vorfeld auf Grundlage der Bedarfsmeldungen aller drei Schulen fristgerecht entsprechende Anträge bei der ADD eingereicht. „Die Bewilligung durch die Kommunalaufsicht stellt nun sicher, dass die Betreuungsangebote auch im neuen Schuljahr wie gewohnt weitergeführt werden können“, zeigt sich Bürgermeister Marcus Schaile hoch erfreut und betont: „Mit diesen Fördergeldern wird die Fortführung der schulischen Betreuungsangebote im Schuljahr 2025/2026 gesichert, und wir können eine verlässliche Betreuung unserer Grundschulkinder über den regulären Unterricht hinaus weiter anbieten. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“
An den städtischen Grundschulen wird sowohl eine Früh- als auch eine Spätbetreuung angeboten. Die genauen Betreuungszeiten variieren dabei leicht zwischen den Schulen. So bietet die Gottfried-Tulla-Schule beispielsweise ein größeres Betreuungsangebot, da sie im Gegensatz zur Eduard-Orth-Schule und Geschwister-Scholl-Schule keine Ganztagsschule ist. Ganztagsschulen werden direkt vom Land finanziert, wodurch das kommunale Betreuungsangebot dort geringer ausfällt.
„Der bewilligte Zuschuss orientiert sich zudem an der im Antrag angegebenen Gruppengröße, um den tatsächlichen Betreuungsbedarf angemessen abzudecken. Der Landeszuschuss wird zur Finanzierung der Personalkosten für Betreuungsmitarbeitende und der Sachkosten eingesetzt, also für Ausgaben, die unmittelbar mit der Arbeit mit den Kindern zusammenhängen. Die Stadt stellt das Betreuungspersonal ein und trägt neben den Personalkosten auch die Materialkosten, die im Rahmen der Betreuungsleistung anfallen“, erläutert Bürgermeister Schaile.