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Germersheimer Stadtanzeiger
Ausgabe 31/2024
Neues vom Stadthaus
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Innovation im Melde- und Passwesen der Stadt Germersheim Praktisches Selbstbedienungsterminal erfasst Fotos, Fingerabdrücke und Unterschriften

Bürgermeister Marcus Schaile testete die einfache Anwendung des neuen Selbstbedienungsterminals, indem er seinen Reisepass verlängern ließ und dafür ein neues Passfoto benötigte.

Praktisches Selbstbedienungsterminal erfasst Fotos, Fingerabdrücke und Unterschriften

Als erste Kommune im Landkreis bietet die Stadt Germersheim seit 17. Juli 2024 ihren Bürgerinnen und Bürgern einen neuen Service bei der Beantragung eines Ausweisdokumentes:

Beim Einwohnermeldeamt, das sich im Arrestgebäude, An Fronte Diez 1, im 1. OG, befindet, besteht nun die Möglichkeit, an einem hochmodernen Selbstbedienungsterminal kostengünstig das erforderliche Passfoto zu erstellen, Fingerabdrücke zu speichern und digital zu unterschreiben.

Diese biometrischen Daten werden direkt über das geschützte städtische Datennetz von den zuständigen Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeitern abgerufen, sobald die Antragstellerinnen und Antragsteller anschließend im Büro vorsprechen, um die Beantragung abzuschließen. Ein mitgebrachtes Passfoto ist nicht mehr notwendig, jedoch noch bis zum 30. April des kommenden Jahres gültig. Ab 1. Mai 2025 dürfen Passbilder nur noch digital erstellt werden und dem Einwohnermeldeamt übermittelt werden. Wer das neue Terminal im Arrestgebäude nutzt, zahlt neben den jeweiligen Gebühren für das beantragte Ausweisdokument 8.- Euro. Dieser Betrag ist bar oder mit EC-Karte zu bezahlen.

„Durch dieses neue, innovative und für die Antragstellerin bzw. den Antragsteller zeitsparende Angebot, erweitern wir unseren bestehenden Bürgerservice wieder etwas mehr und leisten einen weiteren Schritt zur Digitalisierung. Ich habe mich davon überzeugt, dass das Selbstbedienungsterminal bedienerfreundlich ist. Die Nutzung ist einfach und binnen weniger Minuten führt es die Bürgerinnen und Bürger Schritt für Schritt durch das Menü, das in sieben Sprachen verfügbar ist. Die erforderlichen Eingaben werden direkt auf dem Bildschirm erfasst. Sollten dennoch Fragen bei der Bedienung des Terminals auftreten, sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sehr gerne behilflich“, erklärt Bürgermeister Marcus Schaile.