Seit einigen Monaten haben die Bediensteten der städtischen Polizei zum Schulende sehr schlechte Praktiken über die Verwendung von Elektrorollern verzeichnet. Sie beschlossen spielerische Lösungen für dieses Problem anzubieten, berichtet der Journalist Patrick Duflexis.
Seit vielen Jahren engagiert sich die Stadtpolizei für den Schutz von Kleinkindern und Jugendlichen an Grundschulen. Zum Unterrichtsende leiten sie die Kleinen und die sie abholenden Erwachsenen über die Fußgängerüberwege. Bei der nächsten Altersstufe ist ihre Arbeit auf den Erwerb einer Fahrradlizens ausgerichtet. Mit der Ankunft des Elektrorollers ist es ihr Bestreben den Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren eine gesittete Fahrweise zu vermitteln.
In Zusammenarbeit mit dem Centre sociale,der Société Two Roule und der Police municipale wurde für die Jugendlichen einTag für den Umgang mit einem Elektroroller organisiert.
Two Roule unterstützt in ganz Frankreich die Kommunen, die eine sanfte und nachhaltige Mobilität mit Elektrorollern fördern möchten. Sie erinnerten die Jugendlichen an die ordnungsgemäße Nutzung der „Trottinette électrique“. Die Stadtpolizei erklärt den jungen Teenagern die verschiedenen Verkehrszeichen und Verkehrsregeln.
Im Stadion folgte auf die Theorie die Praxis. Die Nutzer der Elektorroller übten Slalonfahren, das Fahren über Bodenschwellen, die Notbremsung und noch einiges mehr.