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Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Ulrichstein
Ausgabe 30/2023
Aus dem Rathaus wird berichtet
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Gut besuchter Frühschoppen zum 672. Jakobimarkt

Zahl der Marktstände erneut gesunken

Letzter Bierfassanstich von Edwin Schneider

Mit drei kräftigen Schlägen war es geschafft und der goldgelbe Gerstensaft floss in die Gläser. Bürgermeister Edwin Schneider hatte im Beisein von Ruth Herget-Klesper und Stefan Weitzel sowie Bierprinzessin Heidi von der Lauterbacher Brauerei seinen 10 und letzten Bierfassanstich beim 672. Ulrichsteiner Jakobimarkt im voll besetzten Festzelt auf dem Stadthallenplatz geschafft. Der Rathauschef steht bei der diesjährigen Bürgermeisterwahl nicht mehr zur Verfügung, sondern geht zum 1. Dezember in den Ruhestand. Zweimal war der Jakobimarkt während seiner Dienstzeit durch die Corona Pandemie ausgefallen.

Vor dem Fassbieranstich hatte er die vielen Vertreter aus Politik, Wirtschaft, aus den Vereinen sowie ein breites Publikum begrüßt.

An der Spitze der zahlreichen politischen Gäste stand vom Vogelsbergkreis der 1. Kreisbeigeordneten Dr. Jens Mischak sowie Kreistagsvorsitzender Dr. Hans Heuser. Ebenso war wiederum eine stattliche Anzahl von Bürgermeistern oder deren Vertreter aus fast dem gesamten Vogelsbergkreis anwesend.

Auch die Pensionäre, wie zum Beispiel die Vogelsberger Pensionäre der Schutzmänner waren wieder zahlreich anwesend. Vertreten waren auch zahlreiche Behörden und Verbände wie zum Beispiel Forstamt Schotten, Forstamt Frey-Forst, Polizei Lauterbach und Grünberg, Hessen mobil, Naturpark Vulkanregion Vogelsberg, Kreisbauernverband, Kreissparkasse Oberhessen und Volksbank Ulrichstein sowie Vertreter der Feuerwehren.

Vertreten waren auch die Bewohner Best Care Heim-Betriebs GmbH „Residenz am Schlossberg“ und das Team des Senioren Club Ulrichstein.

Im Festzelt sorgte die bereits im Vorjahr verabschiedete und nun wieder reanimierte Speisewirtschaft Lothar Ortwein für das leibliche Wohl und für die musikalische Unterhaltung sorgte die Kapelle „BlechQuadrat“ unter Leitung von Frank Merle und Fabian Lotz. Sie verabschiedeten Edwin Schneider mit „Servus Edwin“, einem Extra-Lied.

Der Krämermarkt in der Marktstraße lief zwar langsam an, war aber bei hochsommerlichen Temperaturen doch gut besucht. Die Händler Zahl war leider erneut gesunken und es waren nur gut 70 Stände da. Deren Standbreite ging allerdings von fünf bis siebzehn Meter Breite. dgr