Begrüßung durch Helga Weigand, Vorsitzende des Förderverein „Museum im Vorwerk“ (mitte)
Band und Besucher
Ulrichstein. Das geplante „Open Air mit Celtic Tree“ musste am Wochenende wetterbedingt statt im Freigelände des „Museum im Vorwerk“ in der Ständerhalle stattfinden. Die Besucherzahl gab dem Veranstalter recht, denn im Namen des Fördervereins „Museum im Vorwerk“, Museumsleiterin Susanne Zejewski-Dützer und des Museumsteam begrüßte Vorsitzende Helga Weigand rund 110 Besucher. Besonders erfreut war sie, dass diesmal zahlreiche Mitglieder der Ulrichsteiner Vereine der Einladung gefolgt waren und gemeinsam mit feierten. Dank sagte sie allen, die die Organisation vom Außenbereich in den Innenbereich des Museums in so kürzester Zeit umgesetzt hatten.
Sie stellte anschließend „Celtic Tree“ vor, die diesmal in fünffacher Besetzung auftrat. So standen dann John Morell, Gitarre und Gesang aus Schottland, Siobhán Prendergast, Flöte und Gesang aus Irland, Ed Westerdale, Geige aus England, Peter Herrmann, Bass und Helmet Lampshade, Akkordeon, beide aus Deutschland, im Rampenlicht der Veranstaltung.
Von ihnen wurden alle Register des irisch schottischen Songbooks gezogen und auch lustige kleine Anekdoten zum Besten gegeben. Zudem wurden die Besucher zum Mitsingen aufgefordert. Da die Texte nicht alle bekannt waren, halfen hochgehaltene Schrifttafeln dabei.
Der Förderverein des „Museum im Vorwerk“ hatte neben dem üblichen Publikum auch insbesondere die Ulrichsteiner Vereine eingeladen, um an diesem Sommerabend gemeinsam zu feiern. Die Gruppe Celtic Tree war mit ihrer Musik genau das Richtige, die Menschen zusammenzubringen und zusammen zu feiern und sich an einer Musik aus einer fremden Kultur zu erfreuen.
Gefördert wurde die Veranstaltung durch TraFo Vogelsberg, Kultur im Wandel mit Mittel des Bundes und der Länder. „Nur mit einer Förderung kann unserer Museum solche Events stemmen“, betonte die Vorsitzende.
Fazit des Fördervereins: Eine gelungene Veranstaltung trotz kurzfristiger Verlegung des Veranstaltungsortes.