Alle Bürgerinnen und Bürger werden zur Rattenbekämpfung aufgerufen

Die Nähe zu Menschen verspricht Ratten ein reichhaltiges Nahrungsangebot - gerade im Sommer kann das zum Problem werden. Hessens Städte und Kommunen bitten deshalb um einen verantwortungsvollen Umgang mit Nahrungsabfällen.

Warme Sommertage locken mehr Menschen ins Freie - das kann auch zu mehr Lebensmittelabfällen führen, die Ratten anziehen. Damit die Nager nicht zur Plage werden, haben die hessischen Kommunen die Müllentsorgung im Blick und schicken spezielle Schädlingsbekämpfer ins Feld. Aber auch die Bürgerinnen und Bürger sind bei dem Thema gefragt.

Etwa Haus- und Grundstückseigentümer, indem sie bei konkretem Befall, aber auch präventiv Bekämpfungsmaßnahmen durchführen. Zudem sollten die Menschen keine Essensreste in der Toilette herunterspülen, im Garten keine Nahrungsquellen schaffen und auf öffentlichen Flächen Speisereste immer in Abfalltonnen entsorgen.

Des Weiteren wird auf die Pflicht der Grundstückseigentümer, sich um Probleme mit Ratten zu kümmern, verwiesen. Geschieht dies nicht, schreitet das Ordnungsamt ein.

Kommt der Eigentümer nach schriftlicher Aufforderung seiner Verpflichtung nicht nach, trägt die Kosten der Schädlingsbekämpfung der Hauseigentümer.