Am 10. und 11.2. fanden in der Leichtathletikhalle in Frankfurt die hesschischen Jugendmeisterschaften statt. Für den TVA gingen mit Lea-Sophie Schulz und Maya Habl zwei Athletinnen an den Start.
Am Samstag startete Lea-Sophie in der Altersklasse W15 im Weitsprung. Mit einer bisherigen Hallenbestleistung von 4,82m lag sie auf Platz 10 der Meldeliste. Lea kam mit einem Sprung auf 4,78m sehr gut in den Wettkampf hinein, legte die Nervosität ab und steigerte sich im zweiten Versuch auf 4,83m. Nach dem Vorkampf - beim dritten Versuch landete sie bei 4,66m - belegte sie Rang 7 und qualifizierte sich für den Endkampf der besten acht Springerinnen, was mit drei weiteren Versuchen belohnt wurde. Hier folgten sehr gute Sprünge auf 4,86m und 4,84m, womit das Ziel persönliche Bestleistung bereits erreicht wurde. Im sechsten und letzten Versuch bewies Lea dann einmal mehr ihre ausgesprochene Wettkampfhärte. Nach einem klasse Sprung leuchtete auf der Anzeigetafel 5,00m und Rang 5 auf. Erstmals in ihrer Karriere knackte sie die 5-Meter-Marke, was umso bemerkenswerter ist wenn man bedenkt, dass Weitsprungtraining in unserer Halle nur auf Matten und ohne richtigen Anlauf möglich ist.
Am Sonntag griff dann auch Maya in den Wettkampf ein. Beide Athletinnen des TVA starteten zunächst über die 60m Hürden. Lea-Sophie lief in 9,64s persönliche Bestleistung und verpasste das A-Finale der besten acht Läuferinnen denkbar knapp um 3/100-Sekunden, durfte ihr können aber im B-Finale nochmal unter Beweis stellen. Dieses erreichte auch Maya mit persönlicher Bestzeit von 9,81s. Beide Athletinnen konnten sich im B-Finale nochmals steigern und erreichten die Plätze 3 (Lea-Sophie mit 9,47s) und 4 (Maya mit 9,74s). In der Endabrechnung bedeutete dies Platz 11 und 12 für die TVA-Läuferinnen. Am Ende des Tages feierten die Beiden noch eine Premiere über die 300m Strecke. Maya lief ein beherztes Rennen und erreichte in 46,65s den 13. Rang. Lea-Sophie musste hier etwas Leergeld bezahlen. Nach einem hohen Anfangstempo verließen sie etwas die Kräfte, sie kam von ihrer Bahn ab und wurde so disqualifiziert.
Insgesamt war das kleine Team vom TVA sehr zufrieden mit den erreichten Ergebnissen. Insbesondere die vielen Bestleistungen zeigen, dass sich das viele Training gelohnt hat.