Ortsnachrichten
Gartenwagen: Die Arbeit fällt nun deutlich angenehmer aus, A. Beimborn aus Wolfshausen zählte zu den ersten Nutzern der Neuanschaffung und war sichtlich zufrieden.
Wippe: Die Wippe funktioniert schon ganz gut, während das Karussel im Hintergrund noch durch ein Absperrband abgetrennt auf seine Einweihung wartet.
Tafel: Soll möglichst unter Denkmalschutz gestellt werden und glänzt wieder wie neu; Die reparierte Tafel an der Brücke aus Richtung Wolfshausen
Schon lange angedacht und nun endlich angeschafft. Seit September gibt es auf dem Wolfshäuser Friedhof einen Gartenwagen. Gewünscht wurde dieser von der Bürgerschaft in Wolfshausen, da es vielen Mitmenschen recht schwer fällt, die Gießkannen, Blumen und Blumenerde über den weitläufigen Friedhof zu den Gräbern zu transportieren. Der Gartenwagen besteht aus einer stabilen Metallkonstruktion mit einer Kunststoffladefläche. Diese kann mit wenigen Handgriffen sogar gekippt werden. Angeschafft wurde dieser Handwagen auch aus dem Budget, dass die Gemeinde den Ortsbeiräten jährlich zur Verfügung stellt. In Wolfshausen wurde dies Budget somit in diesem Jahr vollständig ausgeschöpft.
Doch auch weitere erfreuliche Nachrichten gibt es in Wolfshausen zu berichten. So sind durch die Gemeinde zwei neue Spielgeräte für den Spielplatz angeschafft worden. Eine Wippe, welche es zuvor noch gar nicht auf dem Spielplatz gab und ein besonderer Wunsch der hiesigen Kinder war, und ein neues Karussel, welches in schönstem rot leuchtet und für dessen Installation durch den Bauhof auf dem Spielplatz größere Erdarbeiten notwendig waren. Das Karussel ersetzt hierbei ein älteres Vorgängermodell, welches bei der letzten Sicherheitsprüfung als nicht mehr sicher galt und abgebaut wurde. Der Kauf des Karussels erwies sich hierbei als nicht so einfach, da ein zwischenzeitlich geliefertes Produkt bei näherer Betrachtung durch die Mitarbeiter der Gemeinde ebenfalls Mängel aufwies. Doch nun erstrahlt der Spielplatz wieder.
Ebenfalls erneuert wurde eine der beiden historischen Gedenktafeln an der Nehebrücke von 1835 in Richtung Argenstein. Eine der Platten wurde bei einem Verkehrsunfall beschädigt. Zuerst wollte Hessen Mobil als zuständige Behörde die Platte der Verwertung zuführen. Dank dem Einsatz der Gemeinde Weimar und des Ortsbeirates konnte dies verhindert werden und Hessen mobil erklärte sich letztendlich bereit, dieses historische Dokument renovieren zu lassen. Inzwischen wird versucht, diese Platten unter Denkmalschutz zu stellen, damit der langfristige Erhalt gesichert ist.