Die Volkshochschule Wetzlar, die DEXT-Stelle sowie die WIR-Koordination der Stadt Wetzlar laden zu den „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ 2025 ein, die vom 14. bis 30. März stattfinden. Unter dem Motto „Menschenwürde schützen“ wird ein vielfältiges Programm geboten, das sich gegen Diskriminierung und Ausgrenzung richtet. Die Auftaktveranstaltung findet am Freitag, 14. März, um 18 Uhr in der Volkshochschule Wetzlar, Bahnhofstraße 3, statt. Nach der Eröffnung durch Oberbürgermeister Manfred Wagner (SPD) wird der Film „Wir sind jung. Wir sind stark“ gezeigt. Er erzählt die Geschichte von den Ausschreitungen gegen Flüchtlinge in Rostock-Lichtenhagen im Jahr 1992 und beleuchtet, wie Ausländerfeindlichkeit in Gewalt umschlägt Im Anschluss folgt ein Vortrag von Prof. Dr. Benno Hafeneger über aktuelle Entwicklungen in der Jugendforschung. Um Anmeldung wird gebeten (E-Mail: vielfalt@wetzlar.de).
Während der Aktionswochen wird ein Programm für Jung und Alt geboten, welches durch eine Reihe von Kooperationspartnern, wie Antidiskriminierungsnetzwerk Mittelhessen, Omas gegen Rechts Wetzlar, Jugendbildungswerk, Naturschutzjugend (NAJU), Ausländerbeirat oder Partnerschaft für Demokratie unterstützt wird. So gibt es Workshops über „Stop-Motion-Filme erstellen“ (14./15. März, vhs Wetzlar) oder „RAP gegen Rechts“ (23./30. März, Franzis). Weiterhin wird es einen Rundgang zu den Stolpersteinen in Wetzlar (22. März, Schillerplatz) geben und Ausstellungen zu den Themen „Menschlichkeit sehen - Würde wahren“ (Stadtbibliothek) und "Weiße Rose. Der Widerstand von Studenten gegen Hitler, München 1942/43"(Sparkasse Wetzlar). Weitere Informationen und das vollständige Programm sind auf der Webseite der Stadt Wetzlar zu finden.