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Wetzlarer Stadtteilnachrichten
Ausgabe 13/2023
Mitteilungen des Magistrates
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​​​​​​​Magistratsbüro

v.l. Stadtrat Jörg Kratkey, Stadtverordnetenvorsteher Udo Volck, Landtagsabgeordneter Matthias Büger, Karlheinz Kräuter mit Ehefrau Gudrun, Oberbürgermeister Wagner, Bärbel Keiner mit Lebensgefährten James Kane und Bürgermeister Andreas Viertelhausen (Foto: Stadt Wetzlar)

Ehrenbrief für Keiner und Kräuter

(--) Zwei engagierte Wetzlarer Kommunalpolitiker wurden am Freitag, 24. März, im Palais Papius von Oberbürgermeister Manfred Wagner (SPD) mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet: Bärbel Keiner und Karlheinz Kräuter. Sie gehören beide dem Magistrat als ehrenamtliche Stadträte an. Keiner war von 1989 bis 2006 Stadtverordnete und ist seit 2006 Stadträtin. Weiterhin engagiert sie sich als Kassiererin im SPD-Orts- und Stadtverband. Besonders bekannt wurde sie durch ihre führende Funktion beim Sozialverband VdK und als Vorsitzende des Behindertenbeirates der Stadt Wetzlar seit seiner Gründung vor zehn Jahren. Die 67-Jährige fülle damit einen „bunten Strauß an verantwortungsvollen Positionen“ aus, sagte OB Wagner. In der SPD und im VdK ist auch Karlheinz Kräuter engagiert, der bereits seit 38 Jahren als ehrenamtlicher Stadtrat tätig ist und seit 30 Jahren als Vorsitzender des VdK-Ortsverbandes Steindorf. An führender Stelle war der 76-Jährige auch in der SPD tätig, so als Stadtverbands-Vorsitzender von 1994 bis 2001. Besondere Wertschätzung habe sich Kräuter als „Außenminister“ der Stadt Wetzlar in seiner Funktion als ehrenamtlicher Partnerschaftsdezernent erworben, so OB Wagner: „Karlheinz Kräuter denkt und spricht europäisch. Mit seiner Präsenz in Wetzlars Partnerstädten hat er über Jahrzehnte hat er Maßstäbe gesetzt.“ Daneben habe er am Aufbau des Rates der Gemeinden und Regionen Europas und der Europa-Union mitgewirkt. Wagner würdigte die beiden Ausgezeichneten, sie erfreuten sich daran, Verantwortung zu leben und den Geist der Bürgergesellschaft mit Leben zu erfüllen. Beide seien nah bei den Menschen und hätten bleibende Spuren hinterlassen.