Stadt Wetzlar beteiligt die Öffentlichkeit am neuen Energie- und Klimaschutzkonzept
Am 1. August 2025 startet die Öffentlichkeitsbeteiligung zum neuen Energie- und Klimaschutzkonzept der Stadt Wetzlar. Mit den Ergebnissen wird das Konzept aus dem Jahr 2013 weiterentwickelt und an aktuelle Herausforderungen angepasst.
Die Stadtverwaltung möchte die Ideen, Meinungen und Perspektiven von möglichst vielen Wetzlarern in die Erarbeitung des neuen Konzeptes einbeziehen. „Hierzu sind alle eingeladen, die in Wetzlar leben, arbeiten und sich der Stadt verbunden fühlen. Durch eine Vielzahl und Vielfalt an Idee kann ein kreatives und breites Fundament an Lösungsansätzen entwickelt werden“, erklärt Umweltdezernentin Andrea Biermann (Grüne). Die Ergebnisse sollen eine Grundlage für die Priorisierung und Umsetzung von Maßnahmen durch Politik und Verwaltung bilden. Mit der Umsetzung von Klimaschutz-Maßnahmen in Wetzlar werde ein wichtiger und notwendiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet, teilt die Stadtverwaltung mit.
Es gibt zwei Möglichkeiten zur Beteiligung:
1.Online-Dialog: Vom 1. August bis 25. September 2025 können alle Interessierten ihre Maßnahmenvorschläge über die Online-Plattform https://mitgestalten.wetzlar.de/de-DE/projects/beteiligung-klimaschutzkonzept einreichen. Teilnehmende haben zudem die Möglichkeit, bereits abgegebene Maßnahmenvorschläge zu bewerten und zu kommentieren und so beispielsweise ihre Zustimmung für einen Vorschlag zu zeigen.
2.Ideen-Workshop: Am Donnerstag, 11. September 2025, von 18 bis 20 Uhr, lädt die Stadt zum Ideen-Workshop ins Neue Rathaus in Wetzlar ein. Dort haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Vorschläge persönlich einzubringen und direkt mit der Verwaltung und anderen Bürgern ins Gespräch kommen.
Die Öffentlichkeitsbeteiligung ist ein Arbeitspaket für die Erarbeitung der Neufassung des Energie- und Klimaschutzkonzeptes, die von Januar bis Dezember 2025 erfolgt. Die kommenden Arbeitsschritte werden auf den Ergebnissen der Öffentlichkeitsbeteiligung aufbauen. Das Projekt wird über die Nationale Klimaschutzinitiative vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.