Gruppenbild mit dem Regierungspräsidenten Ullrich und den ehemaligen Landräten Ihmels und Schuster, unter deren Ägide Wagner einen großen Teil seiner Berufslaufbahn verbracht hat (Fotos: Stadt Wetzlar)
Bürgermeister Andreas Viertelhausen (r.) überreichte seinem Oberbürgermeister die Urkunde zum 50-jährigen Dienstjubiläum.
Ein seltenes Dienstjubiläum hat Wetzlars Oberbürgermeister Manfred Wagner (SPD) am 1. August begangen: die 50-jährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst. In einer von Stadtverordnetenvorsteher Udo Volck (SPD) moderierten Feierstunde im Rathaus am Freitag, 1. August, würdigten Redner aus Politik und Verwaltung das langjährige Wirken des Jubilars in Kreis und Stadt. Der Gießener Regierungspräsident Christoph Ullrich (CDU) bescheinigte Wagner „eine stetige Leidenschaft für das Wohl der Allgemeinheit“ und einen „realistischen Blick“. Als Netzwerker verkörpere Wagner den Satz „Der Staat ist Dienst an der Gesellschaft“. Der 65-Jährige hatte seine berufliche Laufbahn am 1. August 1975 als Auszubildender in der Verwaltung des Landkreises Wetzlar (heute: Lahn-Dill-Kreis) begonnen und war dort 35 Jahre in verschiedenen Positionen tätig, u.a. als Referent des Landrates und Leiter des Schulverwaltungsamtes. Nach der Kommunalwahl 2011 wurde er Bürgermeister von Wetzlar und 2015 direkt gewählter Oberbürgermeister.
Zu der Feierstunde waren neben Mitarbeiten von Stadt- und Kreisverwaltung eine Reihe politischer Repräsentanten von Kreis und Stadt erschienen, wie der amtierende Landrat Carsten Braun (CDU) und seine Vorgänger Wolfgang Schuster (SPD) und Karl Ihmels (SPD) sowie Wagners Vorgänger im Amt des Oberbürgermeisters, Wolfram Dette (FDP), und Ex-Bürgermeister Harald Semler (FW).