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Wetzlarer Stadtteilnachrichten
Ausgabe 33/2022
Kirchliche Nachrichten
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Kath. Domgemeinde Unserer Lieben Frau, Wetzlar - Konzert in der Barockkirche

Karola Reuter, Michael Harry Poths und Roman Pacholek in der barockkirche auf Burg Greifenstein

Erstmals wieder seit der Corona-Zwangspause konzertiert das Trio Karola Reuter (Sopran), Roman Pacholek (Trompete) und Michael Harry Poths (Orgel und Klavier) in der Barockkirche auf Burg Greifenstein.

Das Programm in Greifenstein umfasst sowohl fröhliche als auch dramatische Werke überwiegend aus dem Barock, aber auch aus Romantik und Impressionismus von Komponisten unterschiedlicher Nationalitäten.

Zu Beginn musizieren alle drei Künstler die Arie „Let the Bright Serpaphim“ von Georg Friedrich Händel (1685-1759). Es folgt die Fuge Nr. 8 D-Dur von Georg Philipp Telemann (1681-1767), gespielt von Michael Harry Poths an der Knauf-Orgel. Das Concerto D-Dur aus der Feder des italienischen Komponisten Giuseppe Torelli (1658-1709) für Trompete und Orgel erklingt in den drei Sätzen Allegro – Adagio – Allegro. Noch einmal von Georg Friedrich Händel erklingt die Arie „o hätt ich Jubals Harf“ für Sopran und Orgel, gefolgt vom eruptiv-dramatischen und bekannten Adagio g-moll für Trompete und Orgel von Tomaso Albinoni (1671-1750). Dazu passend spielt Organist Poths das große Praeludium h-moll BWV 544 für Orgel von Johann Sebastian Bach (1685-1750). Als festlich-fröhlicher Kontrast erklingt das Air von Henry Purcell (1659-1695) für Trompete und Orgel. Wieder von allen drei Musizierenden erklingt die Arie „Rompe sprezza“ von Alessandro Scarlatti (1660-1725).

Nach einer 15minütigen Pause erklingt wieder die Knauf-Orgel mit dem Praeludium C-Dur von Dietrich Buxtehude (1637-1707: Karola Reuter singt dann mit Orgelbegleitung die beiden italienischen Arien „Il mi oben quando verrà“ und „Chi vuol la Zingarella“ von Giovanni Paisiello (1741-1816). Es folgt der Sprung in den Impressionismus mit der französischen Komposition „Pavane pour infante défunte“ für Trompete und Klavier von Maurice Ravel (1875-1937). Vom berühmten russischen Komponisten Piotr Ilich Tchaikovsky (1840-1893) folgt „Danse napolitaine“, ebenfalls für Trompete und Klavier. Vom ebenfalls weltberühmten ungarischen Komponisten Ferenc Liszt (1811-1886) interpretieren Reuter und Poths die Arie „Enfant, si j’étais roi“ sowie von Georges Bizet (1838-1875) „Guitare“. Als letzte neuere Komposition, noch einmal mit Poths am Klavier, spielt Pacholek „Over the rainbow“ von Harold Arlen (1905-1986), bevor die drei Musiker wieder an der Orgel mit der Arie „Veni Consolator“ von dem polnischen Komponisten Pater Damian Stachowicz (1658-1699) das Konzert beschließen.

Das Konzert erklingt am Sonntag, dem 18. September um 17 Uhr. Der Eintritt kostet 12 EUR an der Abendkasse.