Mehr als 30 Institutionen, die in der Kinder- und Jugendarbeit tätig sind, haben am Sonntag (24. September) unter dem Motto „Jedes Kind braucht eine Zukunft“ eine Spielfest in Wetzlar anlässlich des Weltkindertages gestaltet. Unter Leitung des Jugendamtes der Stadt Wetzlar waren auf dem Parkplatz Lahninsel und in der Colchester-Anlage Spiel- und Bastelstationen aufgebaut., die bei sommerlichem Wetter gut besucht waren. Oberbürgermeister Manfred Wagner (SPD) wies darauf hin, dass auch in diesem Jahr wieder Kinderrechte im Mittelpunkt des Festtages standen. Bereits im Vorfeld hatten sich die Grundschule Garbenheim und die städtische Jugendarbeit im Westendmit ausgewählten Kinderrechten beschäftigt und besondere Collagen erstellt. Dafür wurden sie von Oberbürgermeister Wagner mit Urkunden ausgezeichnet.
„Kinderrechte“ wurden 1989 von der Vollversammlung der Vereinten Nationen im Rahmen der UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet. Mittlerweile wurde dieses Dokument von fast allen Staaten der Erde unterzeichnet. Beim Weltkindertag, der in Deutschland immer am 20. September gefeiert wird, soll auf die besonderen Rechte der Kinder hinweisen werden. In der Wetzlarer Colchester-Anlage gibt es seit 2021 ein „Kinderrechte-Denkmal“.
Die Jugendarbeit Westend und die Grundschule Garbenheim wurden von Oberbürgermeister Wagner (r.), Jugendamtsleiter Thorsten Bender (3.v.r.) und Sybille Powell (3.v.l.) für die Beschäftigung mit Kinderrechten ausgezeichnet.