Zur Erinnerung an die Reichspogromnacht 1938 findet am Samstag, 9. November, 17.30 Uhr, in Wetzlar, Pfannenstielsgasse, ehemalige Synagoge (Rückseite Alloheim Senioren-Residenz „Lahnblick“) eine gemeinsame Gedenkstunde der Stadt Wetzlar und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Gießen-Wetzlar statt. Die Ansprache hält Markus Roth vom Fritz-Bauer-Institut Frankfurt. Weitere Redebeiträge halten Vertreter der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Gießen sowie der Jüdischen Gemeinde Gießen halten. Musikalisch begleitet wird das Gedenken von Elisabeth Hausen (Gesang), Michael Graf und Wolfgang Grünhagen (Klarinette). Nach der Kranzniederlegung spricht außerdem Pfarrer Wolfgang Grieb für die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit zum Thema „Gedenken, Beten und Handeln in so schweren Zeiten - angesichts wachsendem Antisemitismus und wachsendem Kriegselend in der Welt“.