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Wetzlarer Stadtteilnachrichten
Ausgabe 46/2025
Mitteilungen des Magistrates
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Minneburgpreis geht an Jugendtheater und Nauborner Funkengarde

Die Preisträger mit Oberbürgermeister Manfred Wagner und der Jury (Foto: Stadt Wetzlar)

Der diesjährige Minneburgpreis der Stadt Wetzlar für Jugendarbeit ist an zwei Vereine aus dem Bereich Kultur, Theater und Brauchtumspflege verliehen worden. Der 1. Preis (1.000 Euro) ging an das Jugendtheaterprojekt Wetzlar, der 2. Preis (500 Euro) an die Funkengarde des NKC Nauborn. Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen des Jahresabschlussfestes des Jugendamtes für alle Mitwirkenden der Ferienprogramme am Donnerstag, 6. November, in der Turnhalle der Sportjugend Hessen. Die Jury-Vorsitzende des Minneburgpreises, Sandra Ihne-Köneke, lobte das Theaterprojekt als komplett eigenverantwortliche Gruppenleistung von jungen Menschen zwischen 14 und 20 Jahren. Das Projekt sei weit mehr als die Aufführung eines Theaterstücks, es fördere Zusammenhalt, Dialog, Selbständigkeit, persönliche Entwicklung und verantwortungsvolles Handeln. Die jungen Theatermacher gaben dem Publikum eine Kostprobe aus ihrem neuen Stück „Dr. Jekyll&Mr. Hyde“, das ab Januar aufgeführt wird. Beim zweiten Preisträger, der Gardetanzgruppe des NKC Nauborn, sind Kinder zwischen 4 und 10 Jahren im Fokus. Hier wurden besonders Pauline Petry und Elisa Hehl geehrt, die die Gruppe vor drei Jahren gegründet hatten, die aufgrund der großen Nachfrage inzwischen aufgeteilt wurde. Ihne-Köneke hob auch hier hervor, dass durch den Tanzsport die Teamfähigkeit und das Selbstbewusstsein der Kinder gefördert werde.

Der Minneburgpreis wurde 1982 zum ersten Mal vergeben und ist nach dem ersten Jugendzentrum in der Stadt Wetzlar, der „Minneburg“ benannt. Der Jury des Preises gehören neben Ihne-Köneke Christin Eicher, Renate Pfeifer-Scherf, Beate Herbert, Moritz Trunk und Tamea Müller an.