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Wetzlarer Stadtteilnachrichten
Ausgabe 7/2023
Mitteilungen des Magistrates
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Oberbürgermeister und Ausländerbeirat rufen zu Spenden für Erdbebenopfer auf

Der Magistrat der Stadt Wetzlar und der Ausländerbeirat sind tief bestürzt über die Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien. Auch mehrere Tage nach dem Erdbeben vom 6. Februar 2023 wächst die Zahl der Todesmeldungen weiter. Oberbürgermeister Manfred Wagner und der Vorsitzende des Ausländerbeirates, Kadir Terzi, rufen gemeinsam zu Spenden auf.

Wagner und Terzi sprechen den Opfern und Hinterbliebenen ihre Anteilnahme aus: „Unsere Gedanken sind bei den Opfern, Verletzten und Hinterbliebenen dieser schrecklichen Katastrophe. Es muss nun alles getan werden, um die Verschütteten zu bergen, die Überlebenden zu versorgen und die Verletzten medizinisch zu betreuen.“

Die im Osten der Türkei und Nordsyrien zerstörten Städte und Dörfer verteilten sich auf einer Fläche, die weit größer als Hessen sei. Viele Einwohner Wetzlars haben Angehörige in den betroffenen Gebieten, auch Mitglieder des Ausländerbeirates. Sie fragen, wie von hier aus geholfen werden könne.

Es gibt Hilfsorganisationen, die teilweise schon vor Ort aktiv sind, und Wetzlarer, die helfen möchten. Der Ausländerbeiratsvorsitzende kann bei Anfragen zu Geld- und Sachspenden über internationale Organisationen wie Hasene informieren (Hasene International e. V.). Oberbürgermeister Wagner weist ergänzend auf Spendenkonten hin, bei denen sich Hilfsorganisationen zusammengeschlossen haben (Erdbeben Türkei und Syrien: Spenden Aktion Deutschland Hilft (aktion-deutschland-hilft.de)).

Wagner und Terzi teilen sie die Einschätzung, dass es über einen längeren Zeitraum großer Anstrengungen bedarf, um die Tragödie gemeinsam und solidarisch zu bewältigen.