Viele interessierte Besucher bei 1. Wölfersheimer Medizingespräch „Gesund bleiben ist nicht teuer“

Am vorigen Mittwoch fand in der Wetterauhalle das 1. Wölfersheimer Medizingespräch mit dem Thema „Gesund bleiben ist nicht teuer“ statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von der „Praxis Wölfersheim“ in Zusammenarbeit mit dem VdK-Ortsverband Wölfersheim. Dr. Julia Vereshchagina von der „Praxis Wölfersheim“ hatte dazu Prof. Dr. med. Mathias Rummel und Apotheker Jürgen Barth vom Universitätsklinikum Gießen eingeladen, um den Zuschauern im gut gefüllten Vereinsraum der Wetterauhalle Infos zu geben, wie man seine Gesundheit durch einfache Verhaltensweisen aufrechterhalten oder sogar verbessern kann.

Zu Beginn begrüßte der Vorsitzende des Wölfersheimer VdK-Ortsverbandes Erwin Pieh die Anwesenden. Dann gab es eine kurze Einführung durch Dr. Julia Vereshchagina, der diese Veranstaltung sehr am Herzen lag, da im normalen Praxisbetrieb viele allgemeine Themen leider recht kurz kommen. Anschließend übergab sie das Wort an Prof. Rummel und Herrn Barth. Die beiden Referenten erwiesen sich als gutes Team, das unterhaltsam durch das Thema führte. Nach der Fragestellung, was überhaupt „gesund“ sei, ging es weiter zu den „Life’s Simple Seven“, die einen großen Teil der Veranstaltung ausmachten. Da gesunde Ernährung die meisten der sieben Punkte beeinflusst, hatte dieses Thema einen hohen Stellenwert bei den beiden Referenten. Aber auch die Bedeutung von Bewegung und Krebsfrüherkennung wurden in dem Zusammenhang erläutert.

Manche Inhalte waren den Zuhörern sicher nicht neu. Aber sie wieder ins Gedächtnis gerufen und mit Hintergrund-Infos begründet zu bekommen, ließ den ein oder anderen im Publikum sicher seine „Life’s Simple Seven“ überdenken und vielleicht zukünftig auch etwas optimieren.

Am Ende der Veranstaltung nutzten zahlreiche Besucher die Möglichkeit, noch Fragen zu stellen, die die beiden Referenten ausführlich beantworteten. Dr. Julia Vereshchagina teilte anschließend mit, dass weitere „Wölfersheimer Medizingespräche“ folgen sollen, was die Anwesenden mit viel Applaus honorierten.