Unsere Reserve trat am vergangenen Sonntag beim direkten Verfolger in Schwalheim an. Nach anfänglich ausgeglichenem Abtasten hatten wir bei einem zurückgepfiffenen Abseitstor der Heimelf Glück nicht in Rückstand zu geraten.
Durch einen Doppelschlag bei unseren beiden ersten gefärlichen Angriffen gingen wir allerdings 0:2 in Front. Ab diesem Zeitpunkt hatten wir das Spiel überwiegend im Griff und konnten kurz vor dem Pausenpfiff auf 0:3 erhöhen.
In Hälfte zwei spielten wir das Spiel souverän nach Hause und mussten lediglich den unglücklichen Anschlusstreffer zum 1:3 hinnehmen. Weitere Chancen zum deutlicheren Ergebnis wurden leider nicht genutzt.
Im Anschluss traten die beiden Ersten Mannschaften gegeneinander an. Wir starteten gut ins Spiel und hatten schon frühe Chancen durch 2x Seidel und Weber. Bis zur 30. min kam die Heimelf dann besser ins Spiel ohne sich jedoch große Chancen zu erspielen. Unsere Offensive stotterte aber ebenfalls leicht und hatte Probleme, sich gegen die aggresiven Schwalheimer weitere gute Chancen zu erarbeiten. Etwas Glück hatten wir dann hinten, dass Schwalheim mit der einzigen richtigen Chance an der Oberkante der Latte scheiterte.
Die zweite Hälfte begann ohne große Höhepunkte, bis nach 55min ein vergebener 2 auf 1 Konter der Heimelf wieder Leben auf den Sportplatz brachte. Schwalheim sah jetzt doch Chancen auf einen Erfolg, wurde dann aber sofort durch einen Handelfmeter gebremst, den Seidel souverän zur 0:1 Führung verwandelte. Jetzt wurde das Spiel offener und unsere Offensive auch wieder flüssiger. Stroba ( Pfosten ) und Buss ( nach Seidel Lop frei ) konnten aber noch nicht erhöhen. In Minute 68 lief Stroba dann in eine Seidel Kopfball Verlängerung und erhöhte volley auf 0:2. Schwalheim gab sich allerdings nicht geschlagen und kam postwendend durch einen zweifelhaften Elfer zum Anschlusstreffer. Jetzt entwickelte sich eine Endphase mit vielen Fouls und Nicklichkeiten. Durch eine Zeitstrafe in Unterzahl spielend mussten wir kurz vor Spielende noch den Ausglich schlucken. Eine Punkteteilung mit der wir unter dem Strich leben müssen, obwohl wir durch die höhere Anzahl der Chancen und einer Führung auch 2 Punkte mehr hätten mitnehmen können.