Annie (l) und Grace (r).Gemeinsam auf der Burg
Am 29.07. fand der traditionelle Sommerlehrgang des Hessischen Judoverbandes im Jugendzentrum Ronneburg statt.
Unsere Ippon-Girls Annie und Grace nahmen auch teil.
Zunächst ging es an das Aufbauen der Judomatten.
Dann gab es ein paar Kennenlern- und Kooperationsspiele.
Den Abend haben alle mit ein paar Gesellschaftsspielen ausklingen lassen.
Der zweite Tag begann vor dem Frühstück mit einem Cooper-lauf. Dann wurden weitere Disziplinen des Vielseitigkeitswettbewerb durchlaufen. Großen Spaß bereitete den Athleten der Huckepackwettkampf.
Mächtig in Schwitzen kamen sie beim Judowirbel, einen Stationenlauf mit verschieden Übungen.
Traditionell schauten die Fußballer des Dieter Müller Fußballcamps an der Matte vorbei, um einen kleinen Einblick in die Kampfsportart zu bekommen. Nachdem der Mittwochvormittag für weitere Elemente des Judo-Vielseitigkeitswettbewerb genutzt wurde, ging es am Mittag auf die Ronneburg. Hier konnten viele Einblicke und Geschichten vom Leben auf der Burg und deren Bewohnern gesammelt werden.
Zur Abkühlung an diesem heißen Tag ging ins Schwimmbecken in der Freizeitanlage. Natürlich wurde auch der ein oder andere Judowurf im Wasser ausprobiert.
Den Abend konnten sie mit einem Lagerfeuer und Pizza ausklingen.
Am Donnerstag nutzten die Teilnehmer, um an einer selbst ausgedachten Judo Vorführung zu arbeiten. Hier wurden verschiedene Elemente aus Judo und Akrobatik zusammengestellt und vorgeführt.
Am Freitag fand die letzte Trainingseinheit statt. Hier wurde während Fitness-und Zweikampfspielen nochmal ordentlich geschwitzt.
Zum krönenden Abschluss bekamen alle Judoka eine Urkunde für ihre gezeigten Leistungen.
Stolz waren auch die Betreuer über die Gemeinschaft und der Zusammenhalt der unter den Kindern und Jugendlichen herrschte und eine besondere Atmosphäre schaffte.
Als Highlight wurde von vielen neben der Burgbesichtigung und dem Schwimmbad das gemeinsame Lagerfeuer und die abendlichen Gespräche und der Austausch zu verschiedensten (Judo-) Themen genannt. Auch nutze man die Pausen, um zusammen die Judokämpfe aus Paris zu verfolgen. Es entwickelten sich viele neue Freundschaften und viele sicherten schon ihr Kommen zur Judofreizeit im nächsten Jahr zu.