Archivbild: Noel, Lorenz und Liam (vlnr. die Zwillinge konnte man anhand der Urkunde unterscheiden)
Innerhalb der Gruppe wird jeder gegen jeden gekämpft
Am 9. März findet in Großkrotzenburg das Limes-Randoriturnier 2024 statt.
Letztes Jahr starteten der 6jährige Lorenz und die 8jährigen Zwillinge Liam und Noel.
Alle 3 starteten in der Altersklasse U9.
Gewinnen kann man nur, wenn man nicht nur auf Sieg aus ist (Effektivität). Vielmehr zählen korrekte und vielseitige Technik. Offensiver und entwicklungsfähiger Kampfstil. Mutiger und risikobereiter Kampfgeist.
Jede Gruppe wird durch 3 Bewerter betreut. Diese verteilen nach den einzelnen Kategorien Punkte.
Es werden Gruppen (gewichtsnah) zu je 6 Teilnehmer gebildet. Mädchen und Jungs gemischt. Jeder bekommt einen Gürtel von unterschiedlicher Farbe. Dann kämpft jeder gegen jeden. Gelb gegen braun. Orange gegen grün. Blau gegen weiß.
Danach gibt es eine Pause und die nächsten Paare konnten gegeneinander antreten.
Alle werden während der Kämpfe immer besser.
Nach den Kämpfen muss dann eine kurze Zeit auf die Auswertung gewartet werden. Und dann ist es so weit.
Es gibt wieder Urkunden und Medaillen.
Sehr gut gemacht. Wir gratulieren den drei.
Für den Trainer tut es gut, wenn Schützlinge mit der Zeit immer besser werden. Gut Ding braucht Weile. Und Geduld.
Der Begründer des Judos, Jigoro Kano, befürwortete Turniere weniger der Siege wegen. Sondern er verwies darauf, dass man in den Turnieren die eigene Leistungsfähigkeit prüfen und sich dadurch auch verbessern konnte.
Randoriturniere sind hier sehr gut geeignet, sich mit anderen zu messen. Und die eigenen Fähigkeiten zu überprüfen. Aber auch die eigenen Schwächen zu erkennen. Um dann im Training daran arbeiten zu können.