Kindertheater im Herbst REICHELSHEIM/FLORSTADT

Auch in diesem Jahr durften sich die Kindergärten der Kommunen Reichelsheim und Florstadt wieder über schöne Kindertheater-Aufführungen freuen. Wie jedes Jahr zu Weihnachten, wurden diese durch die Jugendpflege 4.0 im Auftrag von Bürgermeisterin Lena Herget und Bürgermeister Daniel Imbescheid organisiert, um den Jüngsten eine Freude zu bereiten und sie an diesem kulturellen Highlight teilhaben zu lassen.

Im Beienheimer Bürgertreff wurde das Clownstheater „Naseweißrot“ durch das Frankfurter Theater La Senty Menti aufgeführt.

Begleitet mit warmherziger Akkordeonmusik, machte Liora Hilb im Clownskostüm viele bunte Späße und begeisterte Groß und Klein. Ohne viele Worte nahm das Stück die Zuschauer*innen mit und noch beim Jacke anziehen wurden fleißig gesehene Szenen nachgespielt. Während überall „Idea“ aus den Kindermündern zu hören war und die Erzieher*innen hofften, dass später im Kindergarten niemand auf die Idee kommen würde den Boden oder gar die Haare mit der Klobürste zu putzen, mussten auch viele der Erwachsenen beim Rausgehen schmunzeln. „Es war wieder total schön und unfassbar, wie man mit so wenigen Worten so viel Wirkung erzeugen kann“, spiegelte uns eine Erzieherin. „Toll, wie die Schauspielerin die Kinder fesseln und begeistern konnte, wir sind ganz überrascht“, waren auch die begleitenden Erwachsenen der zweiten Aufführung begeistert.

Die Florstädter Kindergärten hatten mit „Urmel aus dem Eis“, gespielt von „Die Complizen“ ein vollkommen anderes Theaterstück. Dennoch war auch hier die Begeisterung ungebrochen.

Mit wunderschönen Puppen und vielen verschiedenen Stimmen, erzeugte der Schauspieler eine spannende und lustige Atmosphäre.

Mehr als 150 Kinder der Stadt Florstadt konnten dadurch in die abenteuerliche Welt rund um das Urmel, Professor Habakuk Tibatong und die restlichen sprechenden Tiere der Insel Titiwu eintauchen. Letztlich sorgte auch dieses Stück für viel Gelächter und strahlende Kinderaugen.

Sie freuen sich schon auf das nächste Jahr, meinten die Kindergärten. Wir uns ebenso!