Freiwillige Feuerwehr Brandoberndorf

Jahreshauptversammlung mit positiven Ausblicken

Der 1. Vorsitzende Peter Sorg bedauerte zur Eröffnung der Jahreshauptversammlung, dass die Corona-Beschränkungen auch im Jahre 2022 die Aktivitäten des Vereins mit seinen 250 Mitgliedern weiter beeinträchtigten.

Immerhin konnten wieder Ferienspiele und eine Weihnachtsfeier durchgeführt sowie notwendige Arbeiten im Zusammenhang mit der Vermietung und der Unterhaltung der Grillhütte geleistet werden. Diese musste allerdings zeitweise Covid-19-bedingt geschlossen und die Vermietung eingestellt werden.

Wehrführer Thorsten Rinker berichtete, dass die 38 Aktiven zu 22 Einsätzen ausrückten - darunter zu neun Bränden und neun technischen Hilfeleistungen. Zum Wohle der Bürger wurden 457 Einsatzstunden abgeleistet.

Der Übungsbetrieb musste bedauerlicherweise eingeschränkt werden. Beatrix Althenn konnte die Brandschutzerziehung in den Kitas und der Lotte-Eckert-Schule durchführen.

Jugendfeuerwehrwart Maurice Heinemann berichtete von den Aktivitäten der 18 Jugendlichen und gab seinen Rückzug bekannt. Zur neuen Jugendleiterin wurde Janina Jung gewählt.

Christian Lewalter berichtete über die positive Entwicklung der medialen Präsentation.

Siegfried Vetter und Hans-Hartmut Kuhl wurden für 40-jährige, Rainer Althen, Peter Ludwig, Joachim Knörr für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Befördert wurden Michel John und Maurice Heinemann.

Gemeindebrandinspektor Hendrik Krämer stellte in seinem Jahresrückblick fest, dass in der Gemeinde Waldsolms aktuell 134 Einsatzkräfte sowie 41 Jugendliche aktiv sind. Besonders freute er sich über die Gründung der Kinderfeuerwehr, in der bereits 30 Kinder betreut werden.

Bürgermeister Bernd Heine überbrachte den Dank der Gemeindegremien für die Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr und hob den in den letzten Jahren deutlich verbesserten Fahrzeugbestand, den Anhänger Waldbrand in Kröffelbach, die Führerschein-Ausbildung und die Gründung der Kinderfeuerwehr besonders hervor. Wichtige Punkte sind künftig die Beschaffung von Drohnen zur Waldbrand-Bekämpfung, der Hochwasserschutz sowie die Versorgung mit Notstrom-Aggregaten. Er wies darauf hin, dass im Investitionsplan der Gemeinde 1,48 Millionen Euro für die Ausrüstung der Waldsolmser Feuerwehren - und damit auch für die gesamte Bevölkerung - ausgewiesen sind.

Text und Fotos: Helmut Serowy