Mit einem bunten Melodien-Reigen begeisterte der Musikverein Waldsolms seine Gäste
Der Musikverein Waldsolms freute sich bei seinem Konzert über eine vollbesetzte Halle
Mit rauschendem Applaus begleitete das begeisterte Publikum in der vollbesetzten Mehrzweckhalle Brandoberndorf den abwechslungsreichen Melodienreigen, mit dem der Musikverein Waldsolms - verstärkt durch das Blasorchester FF Homberg/Ohm und dem Musikzug FF Holzheim - den Frühling einläutete.
„Mittlerweile ist das gemeinsame Musizieren im „Blasorchester Waldholzberg“ fester Bestandteil unserer Vereinsarbeit geworden, das Klanggefühl verstärkt sich erheblich“, erläuterte Moderator Holger Schmidt die fruchtbare Zusammenarbeit der drei Orchester mit ihrem gemeinsamen Dirigenten Jochen Pietzsch bei der Begrüßung der zahlreichen Gäste, angeführt vom Waldsolmser Bürgermeister Bernd Heine und Tobias Eckert, Mitglied des Hess, Landtages.
Über 60 Musiker - die bei einigen Melodien von Katharina Groß und Martina Pietzsch sowie Jochen Pietzsch gesanglich begleitet wurden - eröffneten den Abend mit dem Konzertmarsch „Abel Tasman“ des Komponisten Alexander Pfluger.
Die getragene „Free World Fantasy“ von Jacob de Haan verbreitete etwas Ruhe bevor das ebenfalls von de Haan komponierte „Concerto d`Amore“ durch Barock, Pop und Jazz führte. „Selctions from Starlight Express“ brachte weiter Schwung in die Halle. „Wunderbare Walzerklänge“ leiteten über zum großen Konzertmarsch „Carpe Diem“. Jauchzend hieß es hier „Genieße den Tag“. In die Pause entließ das Orchester die Gäste mit „The Show must go on“, einem der letzten großen Hits von Queen mit Freddie Mercury.
„Ein beeindruckendes Konzert“, bedankte sich Bürgermeister Bernd Heine bereits zur Eröffnung der zweiten Halbzeit bei den Musikern, die mit dem Medley „Swinging Glenn Miller“ zum Mitwippen animierten. Anette Hecht berührte anschließend mit dem kraftvoll vorgetragenen „Gabriellas Song“.
Mitsingen war erlaubt bei den Hits „80er Kul(tour)“. Feierlich erklang anschließend die Pop-Ballade „You Raise me up“, bevor der „Marche de la Cavalerie de Ardenaise“ über die Bühne jagte.
Mit volkstümlichen Weisen verabschiedete sich das Orchester.
Mit stehenden Ovationen und stürmischem Applaus bedankte sich das Publikum für die großartige Leistung der Musiker und der Sängerinnen. Die geizten ihrerseits nicht mit weiteren, schmissigen Zugaben und verabschiedeten sich schließlich zünftig mit der Polka „Eine letzte Runde“.
Text und Fotos: Helmut Serowy