Der Fels ist abgesperrt und soll nicht betreten werden. Ein Geländer weist den richtigen Weg. Überall stehen Warntafeln, die vor der Absturzgefahr warnen. Trotzdem steigt sie über den Zaun. Die Kleidung dem Ort nicht angemessen, die Schuhe nicht zum Wandern geeignet. Einige Meter entfernt steht ihr Gegenüber und zückt das Handy. Schnell noch einen genialen Schnappschuss gemacht und dann geht es wieder zurück auf den Weg. Die Fangemeinde im Internet wird diesen Eindruck feiern. Zum Glück ist nichts passiert.
Für manche Menschen scheint es einfach keine Grenzen zu geben. Sie müssen sich an keine Regeln halten. Sie sind sich selbst Gesetz. Alles wird getan, damit man mehr Zustimmung und Aufmerksamkeit erfährt. Und am Ende steht die Selbstüberschätzung. Wer sich selbst überschätzt, braucht keine Hilfe. Und welcher der scheinbaren Freunde wird in der Not noch helfen?
Bei Gott ist das ganz anders. Er macht sich nichts aus meinen Likes auf Instagram. Ihn interessiert nicht mein Kontostand. Gottes Liebe können wir uns nicht verdienen, auch wenn ich noch so viel Risiko eingehe. Er verschenkt seine Liebe. Daran erinnert auch der Wochenspruch für diese Woche: "Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade." (1.Petrusbrief 5,5b). Für Gottes Liebe muss ich keine krasse Aktion planen, damit ich von ihm mehr Aufmerksamkeit bekomme. Er liebt mich und hat das selbst in der krassesten Aktion gezeigt: In Jesus wurde er Mensch und zeigt uns so, wie groß seine Liebe zu uns Menschen ist.
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