Die Gruppe "Fidibuss (v.li: Uwe Sänger, Georg Meinen, Marie Henrich, Uwe Marburger, Benny Kutsche) und die Präsidentinnen Christine Klas und Christin Zimmermann feiern den "Letzten Vorhang"
Die Bembeldääncer tobten wieder über die IGBK-Bühne
Das engagierte Duo HochTief (Eveline Lembke und Uwe Marburger) heizte bereits vor Eröffnung der 41. Prunksitzung der IGBK dem Publikum im proppenvollen Saal kräftig ein.
Da hatten die Sitzungspräsidentinnen Christine Klas und Christin Zimmermann leichtes Spiel, als sie mit Clown Basti und dem muskelbepackten Elferrat die Manege stürmten und die „Narrenwelt im Zirkuszelt“ begrüßten. Die von Saskia Bensch trainierten Garde-Girls brachten zu Melodien von „Brings“ weiter Schwung in die Arena bevor Benny Kutsche als „Karl Meuterbach“ die Euphorie-Schraube etwas zurückdrehte und das Corona-Virus aufleben ließ.
Den Miesmacher vertrieb die agile Tanz-Truppe Xpression, die als Bauarbeiter – von Christine Klas und Christin Zimmermann betreut – die Bühne rockte. Bevor die Sänger der „Stilhipper“ und ihr musikalischer Leiter Jonas Ott mit den Ehrengästen Al Brandy und Franz Beckenbauer die TV-Show „Inas Nacht“ im Schellfisch-Posten auf die Schippe nahmen, nutzten Stephen und Doris Maier die Bühne, um einen heftigen Ehestreit auszufechten.
Songs aus dem Zirkus-Musical „The greatest Showman“ untermalten den furiosen Vortrag der „Bembeldääncer“, die, von Lisamaria Schwarz glänzend eingestellt, auch artistisch überzeugten.
Einen emotionalen Abschied feierte nach 42 Jahren IGBK-Gründungsmitglied Schorsch Meinen mit der Gruppe „Fidibuss und Mary“. Zum „Letzten Vorhang“ würdigten seine Mitstreiter Uwe Sänger, Uwe Marburger, Marie Henrich und Benny Kutsche sein langjähriges Engagement mit einem fetzigen Medley aus seinem reichhaltigen Repertoire bevor er zum Finale seine Gitarre zertrümmerte. Mit stehenden Ovationen dankten die Gäste dem „Brandy-Barden“ für seine Lieder.
Als Sieger der von Ezgi Ovali moderierten Show „Wer stiehlt uns die Sitzung?“ leitete Clown Basti Petry die Sitzung weiter. Die fand ihre Fortsetzung mit dem Männerbalett „Elfenfanten“. Von Saski Bensch und Annika Schmidt aufgebaut, rissen die Jungs beim zünftigen Oktoberfest-Frühschoppen die Zuschauer von den Sitzen. „Pülly“ (Sascha Schmidt, Hundstadt) sorgte mit Witz und Gesang für gute Laune.
Zum Finale verzauberten die von Christine Klas trainierten Tanzmädels als Zirkus-Harlekins der 20er-Jahre die begeisterten Gäste, die schließlich zur Musik von „Salto mortale“ alle auf der Bühne versammelten Aktiven ausgiebig feierten.