Am 02.03.2024 besuchten die Feuerfüchse Scheibenhardt die Hauptfeuerwache Karlsruhe. Das erste Highlight wartete bereits in Scheibenhardt auf uns: Wir durften mit zwei Mannschaftstransportwagen nach Karlsruhe fahren. Torben Staut ist bei der Freiwilligen Feuerwehr Hagenbach und arbeitet auf der Hauptfeuerwache als Feuerwehrmann. Er hat sich Zeit genommen und uns eine Führung gegeben. Zuerst besuchten wir die Integrierte Leitstelle. Dort gehen alle Notrufe für Feuerwehr und Rettungsdienst für Stadt und Landkreis Karlsruhe ein. Tagtäglich sind das mehrere hundert Anrufe. Anschließend führte uns Torben viele Gänge entlang und durch verschiedene Werkstätten. Er erklärte uns, dass man zuerst einen handwerklichen Beruf erlernen muss, bevor man hauptberuflicher Feuerwehrmann oder -frau werden kann. Die handwerklichen Fähigkeiten braucht man, weil die Bediensteten verschiedene Dinge, wie zum Beispiel das Mobiliar oder Funkmelder, selbst reparieren. Sogar die Feuerwehrautos werden von den Feuerwehrleuten selbst repariert. Außerdem bestaunten wir die vielen großen Feuerwehrautos. Torben hat uns erzählt, dass die Feuerwehrleute immer 24 Stunden am Stück im Dienst sind, danach ist Schichtwechsel. Deshalb gibt es viele Möglichkeiten, wie man die Zeit in Bereitschaft auf der Hauptfeuerwache verbringen kann. Neben der Instandhaltung diverser Geräte und Bürotätigkeiten ist es auch wichtig, dass sich die Feuerwehrleute körperlich fit halten. Deshalb gibt es neben einem Fußballfeld auch verschiedene Fitnessräume. Natürlich gibt es auch eine große Küche und ein Fernseh-Zimmer. Wir durften sogar das Ruhe-Zimmer von Torben begutachten. Hier kann er sich nachts ausruhen, wenn kein Einsatz ist. Ein weiteres Highlight wartete zum Schluss unseres Rundgangs: Wir durften mit dem Hubrettungsfahrzeug die Dächer von Karlsruhe bestaunen. Der Korb des Fahrzeugs kann über 40 Meter hochfahren, für uns war jedoch bei etwa 15 Meter Schluss. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle an Torben Staut, der sich für uns die Zeit genommen hat und uns alles so wunderbar erklärte. Vielen Dank auch an Jens Kiekebusch und Sebastian Münzing, die uns mit den Feuerwehrautos sicher nach Karlsruhe und wieder zurückbrachten.