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Thema: Wichtige Stationen in der Geschichte der Verbandsgemeinde

In den nächsten Ausgaben berichten wir über wichtige Stationen in der Geschichte der noch jungen Verbandsgemeinde:

1972

Die Verbandsgemeinde Hagenbach entsteht durch das 13. Landesgesetz vom 1. März 1972, das am 22. April 1972 in Kraft tritt. Das Gesetz hat unter anderem folgenden Wortlaut: „Verbandsgemeinde Hagenbach: Es wird neu gebildet die Verbandsgemeinde Hagenbach aus den Gemeinden Berg (Pfalz), Hagenbach, Neuburg am Rhein und Scheibenhardt. Sitz der Verbandsgemeindeverwaltung ist die Gemeinde Hagenbach. Die erste Wahl des Verbandsgemeinderates findet am 23. April 1972 statt. Ergebnis: CDU 9 Sitze (44,1 %), SPD 5 Sitze (28,6%) und Wählergruppe Vollmer 5 Sitze (27,3%). Karl-August Vogel (CDU) wird am 22. Juni zum ersten Bürgermeister der Verbandsgemeinde gewählt. Am 5. Oktober 1972 erscheint das erste Amtsblatt.

1973

Zum 1. Januar 1973 geht die Trägerschaft der Schulen auf die Verbandsgemeinde über. Die Hauptschule „Am Stadtrand“ wird am 31. März 1973 eingeweiht.

1974

Durch die Aufgaben-Übergangsverordnung vom 2. September 1974 ist die Verbandsgemeinde mit Wirkung zum 1. Januar 1975 für folgende Aufgaben zuständig: Brandschutz und technische Hilfeleistung, Wasser -und Abwasserversorgung sowie Ausbau und Unterhaltung von Gewässern dritter Ordnung.

1978

Nach drei Anläufen, beginnend 1973, kommt es zu einer Gemarkungsänderung zwischen Büchelberg und Berg. Die Gaststätte „Zum Rosengarten“ (heute „No Name“) gehört jetzt zu Bergs Ortsteil Neulauterburg. Auch im Juli/August 1978 gibt es eine Gebietsänderung, durch die die Verbandsgemeinde rund 100 Hektar größer wird. Grund ist die Eingliederung des Wohngebiets bei der Bienwaldmühle, der Zollhäuser und des Geländes südlich der Kreisstraße zur Bienwaldmühle.

1980

Das Volksbildungswerk Hagenbach entsteht durch Beschluss des Verbandsgemeinderates am 26. August 1980 in der Trägerschaft der Verbandsgemeinde. Die erste Kursstunde findet am 2. September 1980 statt. Angeboten werden 14 Kurse.

1984

Am 6. Januar 1984 tritt das Gesetz über die Freigabe der deutschen Sequester-Grundstücke in Frankreich in Kraft. In der Verbandsgemeinde werden Beratungsstellen eingerichtet. Am 17. Januar 1984 wird Karl-August Vogel zum hauptamtlichen Bürgermeister der Verbandsgemeinde wiedergewählt und am 25. Mai 1984 geht in Hagenbach eine neue Kläranlage in Betrieb. Die Baukosten: 5,2 Millionen Mark. (Der Beitrag wird fortgesetzt).