Die Pflege von gepflanzten Bäumen (d. h. das Entfernen überwachsender Gräser, Dornen etc.) ist eine sehr wichtige Arbeit. Sie erfolgt von der Pflanzung an mehrmals jährlich. Je nach Pflanze über einen Zeitraum von 3-5 Jahren. Danach werden auch Wuchshüllen oder Zaun wieder abgebaut. Die Durchführung und Organisation dieser Arbeiten ist sehr Zeitaufwendig. Die Kultur auf dem Bild befindet sich in Herxheimweyhwer und wurde kürzlich das erste Mal freigemäht
Das alte Befestigungsmaterial ist aufgebraucht und der Pfad teils schlammig. Diesen Sommer soll er deshalb neu eingeebnet und mit neuem Material versehen werden.
Pünktlich zum Beginn des zweiten Quartals ist die Hiebsplanung für das Jahr 2025 abgeschlossen. Das heißt, die für dieses Jahr vorgesehenen Hiebsflächen sind vorbereitet und die Arbeitsaufträge erstellt. Im Laufe der nächsten Wochen werden noch ein bis zwei Ausweichflächen ausgewiesen. Auf diese kann dann zurückgegriffen werden, sollte auf einzelnen der beplanten Flächen kein Arbeiten möglich sein. Zum Beispiel aufgrund eines nassen und damit für die Befahrung besonders empfindlichen Bodenzustands. Oder um besonders geschützte Arten wie den Rotmilan nicht bei der Jungtieraufzucht zu stören.
In der ersten Märzwoche hat im Revier ein Info-Waldbegang zum Brennpunktthema „Verkehrssicherung“ mit den Gemeindevertretern stattgefunden.
Der für das erste Quartal vorgesehene Harvestereinsatz läuft derzeit noch, sollte aber bald abgeschlossen werden. Dabei kann es zu Einschränkungen entlang des Ochsenweges und des „Reinzaberner Päddels“ kommen. Bitte achten Sie auf Absperrungen und betreten Sie nicht die Hiebsfläche. Es werden hierbei hauptsächlich abgestorbene Kiefern entfernt, die sonst früher oder später über dem Pfad liegen und Ihnen das Begehen des Pfades erschweren.
Die im Revier vorgesehenen Pflanzungen unter „Risikobeständen“ wurden wie beabsichtigt noch vor Laubaustrieb erfolgreich durchgeführt. In den kommenden Monaten liegt ein Großteil unserer Arbeit darin, diese und weitere Kulturen aus den Vorjahren zu pflegen, um dafür zu sorgen, dass die jungen Pflanzen unbeschadet durch die empfindliche Jugendphase kommen. Diese Arbeit der Kulturpflege wird auch noch im dritten Quartal einen der Arbeitsschwerpunkte darstellen. Außerdem wird, wenn die Witterung stimmt, im August mit der Holzernte begonnen. Dabei geht es vorrangig um Brennholzhiebe. Das dort geschnittene Brennholz steht dann ab Oktober zum Kauf zur Verfügung.
Aufgrund unerwarteter Unternehmerverfügbarkeit konnten alle notwendigen Verkehrssicherungsmaßnahmen im Herxheimer Wald noch im März abgeschlossen werden. Später als geplant ist nun der Harvester angerückt, um abgestorbene Kiefern und Fichten entlang der Wege zu entfernen. Die abgestorbenen Bäume stehen teils bis an die Waldwege, sodass mit der Maßnahme auch etwaige Gefährdungen für Fußgänger behoben werden sollen. Darüber hinaus dient die geplante Maßnahme dem Waldschutz, denn einige der Fichten sind vom Borkenkäfer befallen. Damit dieser sich nicht weiterverbreitet, werden auch die Bäume entfernt, in denen sich der Käfer zum Überwintern eingenistet hat. Der Harvester hat zwar schon mit der Arbeit begonnen, wird aller Voraussicht nach aber noch bis etwa Mitte April beschäftigt sein.
Im zweiten Quartal ist außerdem Zeit, um Weginstandsetzungsmaßnahmen zu projektieren. So ist beispielsweise die Kiesschicht auf dem viel genutzten „Reinzaberner-Päddel“ so gut wie aufgebraucht. Nach Abschluss der Harvesterarbeiten in diesem Bereich soll der Pfad neu geglättet und mit etwas neuem Material versehen werden, um ihn wieder etwas gangbarer zu machen. Auch im Bereich hinter dem Waldmichel sollen die Waldwege wieder Instandgesetzt werden. Bis zur Umsetzung der Weginstandsetzungsmaßnahmen wird es allerdings noch bis zum Sommer dauern. Vermutlicher Arbeitsbeginn ist erst zu Beginn des dritten Quartals.