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Amtsblatt VG Herxheim
Ausgabe 33/2025
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Nützliches Helferlein:

SOS-Notfalldose im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau wieder erhältlich

Nicht immer gelingt es, im medizinischen Notfall Angaben zum eigenen Gesundheitszustand und anderen wichtigen Details wie Vorerkrankungen und Medikamentenplan zu machen. Hier kommt die SOS-Notfalldose ins Spiel: Sie soll helfen, Ersthelfenden, Sanitätern und Notärztinnen schnell wichtige Informationen zur Verfügung zu stellen. Gefüllt mit den eigenen Angaben - dazu gehören zum Beispiel auch Hinweise zur Bezugsperson und Hausärztin oder Hausarzt - wird die Notfalldose in die Kühlschranktür gestellt, damit die Rettenden sie in jedem Haushalt leicht finden.

Die SOS-Notfalldose ist bei Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sehr beliebt und entsprechend stark nachgefragt. Nun hat der Kreisverband Südliche Weinstraße des Deutschen Roten Kreuzes dem Landkreis SÜW und der Stadt Landau weitere 5000 Notfalldosen für das Gebiet des Landkreises SÜW und 1000 Stück für das Stadtgebiet Landau zur Verfügung gestellt. Möglich machten das Spenden der Stiftung der Sparkasse Südpfalz, der VR Bank Südliche Weinstraße-Wasgau und der VR Bank Südpfalz.

Die Dosen, die kostenlos bei den Verbandsgemeindeverwaltungen Annweiler am Trifels, Bad Bergzabern, Edenkoben, Herxheim, Landau-Land, Maikammer und Offenbach an der Queich, bei der Landauer Stadtverwaltung, bei der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße in Landau sowie bei den Fachkräften Gemeindeschwester plus erhältlich sind, sind ein wichtiger Baustein für die Notfallvorsorge. „Denn im Ernstfall kann jede Sekunde zählen. Wenn die Retterinnen und Retter die Notfalldaten mit einem Griff im Kühlschrank finden, anstatt sie erst in der Wohnung suchen zu müssen, kann das sogar Leben retten“, halten Landrat Dietmar Seefeldt und Landaus Beigeordnete Lena Dürphold fest.

Infos immer aktuell halten

Die Fachkräfte Gemeindeschwester plus bringen die Notfalldosen übrigens auch bei ihren präventiven Hausbesuchen mit. Sie geben auch gern Tipps, worauf bei der Notfalldose zu achten ist: „An der Innenseite der Haus- oder Wohnungstür sowie an der Kühlschranktür außen sollte jeweils ein Hinweisaufkleber angebracht werden - als Signal für Rettungskräfte.“ Leben mehrere Menschen in einem Haushalt, sollte jeder seine eigene Dose haben, die außen mit dem jeweiligen Namen beschriftet werden und ein Foto der Person enthalten sollte. „Dabei ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Angaben immer auf dem aktuellen Stand sind. Änderungen sollten umgehend auf dem Informationsblatt in der Dose vermerkt werden“, betonen die Fachkräfte Gemeindeschwester plus.

Mehr Informationen zur Notfalldose sind unter https://notfalldose.de zu finden.

Auch auf dem Marktplatz der Begegnung unter dem Motto „Abenteuer Älterwerden - Chancen einer neuen Lebensphase“ am 6. September an der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße werden die Notfalldosen erhältlich sein. Mehr unter www.suedliche-weinstrasse.de/mdb.

Fachkräfte im Projekt Gemeindeschwester plus der Verbandsgemeinde Herxheim:

Jana Hoyer

Telefon: 06341 940 699

E-Mail: Jana.Hoyer@suedliche-weinstrasse.de

Fachkraft Gemeindeschwesterplus in der gesamten Verbandsgemeinde Herxheim

www.suedliche-weinstrasse.de/gemeindeschwesterplus