Genau eine Woche nach den älteren Jahrgängen konnte auch das WK3 Team des PAMINA Schulzentrums mit dem Jahrgang 2011 das Turnier auf Kreisebene gewinnen.
Im ersten Spiel gegen das Gymnasium Bad Bergzabern war man über die gesamte Spielzeit leicht überlegen, musste aber kurz vor der Halbzeit den 0:1 Rückstand hinnehmen. Durch einige Umstellungen wurde die Überlegenheit allerdings im zweiten Abschnitt deutlicher und das Team dreht die Partie kurz vor Schluss noch in einen 2:1 Sieg.
Als klarer Favorit ging man in das zweite Spiel gegen die RS+ Maikammer, haderte aber mit der Chancenauswertung. Somit kam man nicht über ein 1:1 hinaus
Dieses Ergebnis setze die von Sportlehrer Futterer betreut Mannschaft für das abschließende Spiel gegen das Gymnasium Annweiler unter Druck. Diesem hielt man stand und gewann deutlich mit 8:0. Die besten Spieler am heutigen Tag waren Jan Stern in der Abwehr und Tim Schubert, der sich 5x in die Torschützenliste eintragen konnte.
Abschlusstabelle:
| 1. PAMINA Herxheim | 7 Punkte |
| 2. Gymnasium Bad Bergzabern | 6 Punkte |
| 3. Gymnasium Annweiler | 1 Punkt |
| 4. RS+ Maikammer | 1 Punkt |
Für das PAMINA Schulzentrum spielten: Jamie Scherrer, Kudus Weldeghebriel, Keanu Braun, Emil Nauerth, Jan Stern, Leander Nauerth (1 Tor), Maximilian Ruske (2), Jannis Herrmann, Noah Klumb (1), Tim Schubert (5), Jonas Gerdon, Felix Fuß, Alejandro Bausbacher (2)
Gespickt durch Spieler der Vereine Viktoria Herxheim, FSV Offenbach, Speyer09, FK Pirmasens und dem KSC brachte das PAMINA-Schulzentrum eine Mannschaft mit Verbandsliganiveau aufs Feld.
Im Kreisentscheid des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia…“ der Jahrgänge 2009/10 war dies auch deutlich zu spüren. Beide Spiele des Turnieres konnten souverän gewonnen werden.
Beim 2:0 gegen das Gymnasium Bad Bergzabern tat man sich zwar anfänglich schwer mit der Chancenauswertung, letztendlich war der Sieg aber nie in Gefahr. Das zweite Spiel gegen die RS+ Maikammer fiel mit 8:0 deutlicher aus. Die zehn erzielten Tore verteilten sich über neun verschiedene Schützen.
Für Herxheim spielten: Alex Tsiaparis, Luca Heid, Nico Kiefer, Leon Ebler, Louis Ebler, Paul Schloß, Toni Pfirrmann, Marcel Knaus, Lennox Baudy, Jonas Bernstein, Henry Jordan, Joshua Scheid, Noah Schüppen,Dominik Helwich
Vom 07.09. - 14.09. hatten Schülerinnen und Schüler des PAMINA-Schulzentrums die Gelegenheit, mit den Realschullehrerinnen Frau Hirsch und Frau Schwarz eine aufregende Studienfahrt im Rahmen von Erasmus+ nach Ungarn zu unternehmen.
Nach einer langen, aber unterhaltsamen Zugfahrt wurden unsere Schüler von ihren Gastfamilien in Budapest empfangen. Den Sonntag verbrachten sie in ihren Gastfamilien und lernten die ungarische Kultur besser kennen. Bereits hier wurden einige unvergessliche Erinnerungen geschaffen.
Ab Montag ging es dann mit der Projektarbeit los. Hier befassten sich die ungarischen und deutschen Schüler die Woche über mit dem Jugendbuch „Die Jungen von der Paulstraße“ von Ferenc Molnár, einem großen ungarischen Schriftsteller und Dramatiker. Die Handlung des Jugendromans spielt im VIII. Bezirk der Stadt Budapest (Józsefváros). Was lag daher näher, als die Spielorte der Lektüre in Budapest aufzusuchen?
So begrüßte Budapest unsere Schüler in den folgenden Tagen mit seinem beeindruckenden Panorama, das von der Donau und den majestätischen Gebäuden dominiert wird. Die Erkundung der Stadt umfasste u.a. die Große Markthalle, den Burgpalast, die Nationale Széchényi-Bibliothek, die Fischerbastei, das Parlament, die Große Synagoge und das Judenviertel, den Heldenplatz und das Stadtwäldchen mit der Ausstellung „Divas & Icons“.
Der Künstlerort Szentendre, 20 Kilometer nördlich von Budapest, war einen Tagesausflug wert.
Solch eine Projektarbeit macht hungrig; daher probierten unsere Schüler natürlich auch die ungarischen Spezialitäten wie Gulasch, Langos und Kürtöskalacs – etwas, was im Ursprungsland nochmal eine ganz andere Genuss- und Geschmackskomponente mit sich bringt.
Letztendlich lässt sich sagen, dass dies ein rundum gelungener Besuch mit neuen Freundschaften, neuem (Kultur-)Wissen und neuen (Geschmacks-) Erfahrungen war.
Wir freuen uns schon jetzt auf den Besuch unserer ungarischen Gastschule im Mai 2025.
Am Freitag, 24. September, wurde die frisch sanierte und modernisierte Rohrbacher Grundschule „Am Mandelbaum“ feierlich wiedereröffnet. Zahlreiche Gäste, darunter Eltern, Lehrkräfte, Schüler und Vertreter der Gemeinde, nahmen an der Zeremonie teil, um den Abschluss eines umfangreichen Bauprojekts zu feiern, das nicht nur die Gebäude der Schule zukunftsfähig macht, sondern auch neue Perspektiven für nachhaltige Energienutzung eröffnet.
Bürgermeister Christian Sommer eröffnete die Feierlichkeiten mit einem herzlichen Grußwort. „Nach einer intensiven Umbauphase von etwa eineinhalb Jahren dürfen wir nun endlich die Schule wieder in Betrieb nehmen“, begann er. Sommer würdigte die Geduld und den Einsatz aller Beteiligten, insbesondere der Schüler und Lehrkräfte, die während der Bauzeit in Containern untergebracht waren – eine Erfahrung, die den Schulalltag nachhaltig prägte.
Sommer hob besonders die umfangreiche energetische Modernisierung der Schule hervor. Neben der Sanierung des Altbaus wurde ein neuer Anbau errichtet und ein Blockheizkraftwerk installiert, das sowohl die Schule als auch das Dorfgemeinschaftshaus und das Rathaus mit Wärme und Strom versorgt. „Dies ist ein wichtiger und zukunftsweisender Schritt in Richtung Nachhaltigkeit“, erklärte Sommer und bedankte sich ausdrücklich bei den Architekten und dem Fachbereich Bauen und Umwelt für ihre hervorragende Arbeit.
Abschließend betonte Sommer, dass das Projekt – mit einer Investitionssumme von rund 4,3 Millionen Euro, finanziert aus kommunalen Mitteln und Fördergeldern – eine bedeutsame Investition in die Bildung darstellt: „Unsere Kinder sind unser kostbarstes Gut, und eine gute Bildung ist die wichtigste Investition in die Zukunft“, sagte Sommer und wünschte der Schule viele erfolgreiche Jahre.
Silke Schönenberger, die Leiterin der Grundschule „Am Mandelbaum“, bedankte sich herzlich bei der gesamten Schulgemeinschaft für den Zusammenhalt und die Geduld während der herausfordernden Bauzeit. „Dank eurer Unterstützung und eurem Engagement konnten wir diese Phase erfolgreich meistern,“ sagte sie. Schönenberger zeigte sich begeistert über das neue Lernumfeld, das den Schülerinnen und Schülern nun zur Verfügung steht: „Unsere Schule ist nun nicht nur modern und zeitgemäß, sondern auch digital bestens ausgestattet – ideale Voraussetzungen für kreatives und zukunftsorientiertes Lernen!“
Ortsbürgermeister Tom Kienzler schloss sich dem Dank seiner Vorredner an und lobte insbesondere die Lehrkräfte und pädagogischen Fachkräfte, die mit großem Engagement die Schüler betreut haben, während der Unterricht in Containern stattfand. Ebenfalls dankte er den Eltern und Schülern selbst, die mit Geduld und Einsatz diesen schwierigen Abschnitt gemeinsam überbrückt haben.
Mit besonderem Enthusiasmus wandte sich Kienzler an die Kinder: „Eine Schule ist immer auch ein magischer Ort, an dem ihr nicht nur Lesen und Schreiben oder Mathe lernt, sondern auch spannende Experimente macht, kreative Kunstwerke erschafft und gemeinsam sportelt, spielt und lacht,“ sagte er und fügte hinzu, dass die Schüler die wahren Helden der Schule seien. Er ermutigte die Kinder, mutig ihre Träume zu verfolgen und ihre Ideen zu teilen. Gleichzeitig hob er die Bedeutung von Respekt, Toleranz und Gemeinschaftsgefühl hervor: „Gemeinsam könnt ihr eine positive und unterstützende Gemeinschaft aufbauen,“ rief Kienzler den Kindern zu.
Den ökumenischen Segen sprachen die Pfarrer Robin Braun und Marco Gabriel, die als Gastgeschenk eine Kerze und Salz mit dabeihatten: Salz als Symbol für den Erhalt des Lebens, die Kerze als Symbol für das Licht der Erkenntnis und des Lernens.
Die Grüße des Landkreises überbrachte Erster Kreisbeigeordneter Georg Kern, der mit einem historischen Abriss den Bogen seit Gründung der Rohrbacher Grundschule bis heute schloss.
Die Einweihungsfeier endete mit einer Projektpräsentation durch Frau Prof. Seegmüller von der Werkgemeinschaft Landau, die den Gästen die Modernisierungsmaßnahmen und die neue Ausstattung der Schule vorstellte. Sie präsentierte eindrucksvolle Bilder des renovierten Gebäudes und erklärte, wie die Schule für die kommenden Generationen zu einem zukunftsorientierten und nachhaltigen Ort des Lernens und der Gemeinschaft wird.
Die Grundschule „Am Mandelbaum“ startet nun in eine neue Ära und steht als lebendiges Beispiel für den Einsatz von nachhaltiger Technologie und gemeinschaftlichem Engagement. Schüler, Eltern und Lehrkräfte freuen sich auf die neue Umgebung, die mit moderner Ausstattung und einem nachhaltigen Energiekonzept glänzt. Alle Anwesenden waren sich einig: Die Mühen und Herausforderungen der letzten Jahre haben sich gelohnt.
Wir danken allen am Bau Beteiligten für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren. Ganz besonders danken wir den Schülerinnen und Schülern der Grundschule Am Mandelbaum, die die feierliche Einweihung ihrer neuen Schule mit tollen Beiträgen bunter und schöner gemacht haben!