FSV Steinweiler/Rohrbach/Impflingen D-Junioren
D-Junioren
D1 Erster Gradmesser nach der Winterpause
Die Vorbereitung auf die Rückrunde ist in vollem Gange. Nachdem wir in den ersten Wochen unseren Trainingsfokus hauptsächlich auf die Fitness gelegt hatten, stand in der vergangenen Woche ein Testspiel gegen die D2 aus Herxheim an. Gegen den höherklassigen Gegner aus dem Nachbarort wollten wir schauen, wo wir nach drei Wochen Training stehen, auch wenn beide Teams auf den ein oder anderen Leistungsträger verzichten mussten.
Wir waren sofort im Spiel, setzten Herxheim früh unter Druck und kamen immer wieder zu kleinen Möglichkeiten. Die Kids aus Herxheim wirkten etwas überrascht von unserer Aggressivität und versuchten, mit langen Bällen die Pressingreihen zu überspielen. Meist stand dabei ein Spieler im Abseits und wenn sie mal durchkamen, war ein Verteidiger in letzter Sekunde zur Stelle oder Johannes parierte die Abschlüsse.
Nachdem Till im Mittelfeld einen Ball eroberte und Tim sich gut durchsetzte, war es Nico, der zur verdienten 1:0 Führung traf. Danach bekamen wir einen kleinen Bruch ins Spiel und Herxheim wurde immer stärker. Mit tollem Passspiel und Druck über außen kamen sie nun immer wieder zu Möglichkeiten, die wir jedoch bis zur Pause mit kollektivem Einsatz vereiteln konnten. Direkt nach der Pause nutzten unsere Gäste ihre spielerische Überlegenheit und kamen nach einer Unachtsamkeit in unserer Defensive zum 1:1 Ausgleich. Danach wurde es ein offenes, sehr intensives, aber faires Spiel und gerade der Einsatz beider Teams ließ den Testspielcharakter vergessen.
Gegen Ende spürte man bei uns die Kräfte schwinden und Herxheim war nun optisch überlegen. Dennoch hatten wir durch Konter ebenfalls noch die Chance, das Spiel für uns zu entscheiden, doch Philipp und Dario konnten den Ball nicht im Netz unterbringen.
So blieb es bei einem gerechten 1:1 in einem Spiel, in dem kein Klassenunterschied erkennbar war.
Für beide Teams war dies ein sehr guter Test und die Trainer waren zufrieden mit den gezeigten Leistungen.