Natur und Umwelt - Schüler für Tiere e.V.:

Dringender Aufruf zur Rettung der Bienen und Igel

Die ersten Wildbienen des Jahres sind erwacht und befinden sich in einer kritischen Lage. Mit nur 3 von 100 Blüten verfügbar, droht den Bienen ohne Nahrung innerhalb von 48 Stunden der Hungertod. Jeder Garten kann dabei helfen, Leben zu retten.

Aber nicht nur die Bienen benötigen unsere Hilfe. Auch Igel, die jetzt schon wach sind, brauchen dringend Futter. Sie können Katzenfutter ohne Gelee oder Soße anbieten, da diese zu Durchfall führen können. Auch Katzentrockenfutter mit hohem Fleischanteil ohne Getreide ist möglich! Ohne Ihre Hilfe könnten die Igel verhungern.

Rettungsplan für Frühaufsteher:

Um den Bienen und Igeln zu helfen, können Sie folgende Maßnahmen ergreifen:

Erste Hilfe für Bienen:

• Pflanzen Sie Frühblüher.
• Richten Sie Notfutterstellen ein.
• Bieten Sie Wasserstellen an.
• Schaffen Sie windgeschützte Plätze.

Rettende Frühblüher:

• Winterlinge
• Krokusse
• Winterjasmin
• Schneeglöckchen

Sofortmaßnahmen:

• Bieten Sie Zuckersirup (30%) an.
• Stellen Sie blühende Zimmerpflanzen raus.
• Richten Sie geschützte Ecken ein.
• Markieren Sie Ruhezonen.

Erste Hilfe für Igel:

• Bieten Sie Katzenfutter ohne Gelee oder Soße an oder Katzentrockenfutter ohne Getreide.

Aktionsplan:

• Setzen Sie sofort Frühblüher.
• Richten Sie Notfutterstellen für Bienen und Igel ein.
• Stellen Sie Wasserschalen auf.
• Informieren Sie Ihre Nachbarn über die Situation und was sie tun können.

Bitte denken Sie daran: Jede gerettete Biene und jeder gerettete Igel ist eine Investition in unsere Zukunft! Die Bienen sind essentiell für die Bestäubung unserer Pflanzen und somit für unsere Nahrungsmittelproduktion. Igel helfen bei der Bekämpfung von Schädlingen in unseren Gärten. Helfen Sie mit, die Bienen und Igel zu retten!

Schüler für Tiere e.V., Untere Hauptstraße 6, 76863 Herxheim, Tel.: 07276/9894800 oder 0170/2369166