Mobilitätsministerin Petra Berg und der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr, Oliver Luksic, haben in Heusweiler zwei Projekte des Sonderprogramms „Stadt und Land“ besucht. Der 1. Beigeordnete der Gemeinde Jörg Schwindling als auch interessierte Bürger und Vertreter der Politik nahmen ebenfalls an der Begehung teil. Maßnahmen sind die Beleuchtung eines Radwegs an der Friedrich-Schiller-Schule und die Errichtung von 14 diebstahlsicheren und wetterfesten Fahrradboxen an zwei Haltestellen der Saarbahn.
„Im Sinne eines klima- und umweltverträglichen Verkehrssektors ist es erklärtes Ziel der Bundesregierung sowie der saarländischen Landesregierung, den Radverkehr zu fördern. Die Maßnahmen in Heusweiler sind gute Beispiele für die Stärkung des kommunalen Radverkehrs“, sagt Berg. „Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit hat
die Gemeinde Heusweiler den vorhandenen Radweg, der Teil des Schulwegs für die Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Schiller-Schule ist, nachträglich mit einer Beleuchtung ausgerüstet.“
Im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ des Bundes und der Länder erhalten saarländische Gemeinden, Städte und Landkreise Unterstützung bei der Entwicklung des Radverkehrs. Ziel des Sonderprogramms ist es, sowohl im urbanen Umfeld als auch im ländlichen Raum eine moderne und flächendeckende Radinfrastruktur zu schaffen und ein sicheres und lückenloses Radverkehrsnetz aufzubauen. Die beiden Förderanträge der Gemeinde Heusweiler werden größtenteils aus Mitteln des Sonderprogramms „Stadt und Land“ finanziert. Der Bund unterstützt beide Projekte mit einer Summe von rund 69.000 Euro, die Gemeinde Heusweiler trägt einen Eigenanteil von rund 8.000 Euro.
„Mit unserem Sonderprogramm Stadt und Land verbessern wir die Bedingungen für Radfahrende in der Stadt und auf dem Land. Wir unterstützen die Länder und Kommunen etwa beim Neu-, Um- und Ausbau von Radwegen, Radwegebrücken, Radabstellanlagen und fahrradfreundlichen Kreuzungen ebenso wie für die Instandsetzung vorhandener Radwege“, betont Luksic. „Durch die neuen Fahrradboxen entsteht für die Bürgerinnen und Bürger eine tolle Möglichkeit, ihre Fahrräder wetter- und diebstahlsicher unterzustellen. Uns ist es ein großes Anliegen, eine reibungslose Verknüpfung von Fahrrad und ÖPNV zu ermöglichen. Nicht zuletzt als Mitglied unseres Gemeinderats freue ich mich sehr über die nun umgesetzten Maßnahmen.“